Aloha ;)
So isses. Was OOP betrifft: Instanzen machen nur dann einen Sinn, wenn deren Methoden genutzt werden und es einen Grund gibt, diese Methoden in einem eigenen Namensraum bzw. einer eigenen Klasse zu definieren.
Da würde ich dir völlig widersprechen. Ein großer Vorteil davon, wenn man Objekte als Instanz einer Klasse hat, ergibt sich gerade in typisierten Sprachen, in denen man die Struktur eines Objekts und seine Signatur durch einen einfachen Typcheck klären kann, ein großer Vorteil.
Genauso sinnvoll ist OOP immer dann, wenn man viele ähnliche Objekte hat; dann ist es durchaus auch ein Vorteil, schon für die eigene Strukturierung und Lesbarkeit, das als Instanziierung einer Klasse zu realisieren.
Und wenn die Klasse nur eine Instanz zulässt ist schon die Instanziierung fraglich.
Da hast du nicht Unrecht. Klassen, die nur ein Singleton definieren, sind aus meiner Sicht eher ein Workaround dafür, dass es in den meisten Objektorientierten Sprachen keine einzelnen Objekte ohne Klassenzugehörigkeit gibt. Hier muss man mit Sicherheit keinen Sinn suchen, der über das Argument „aber die Sprache ist eben objektorientiert“ hinausgeht.
Grüße,
RIDER