beatovich: Lazy-Load

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hallo

… Beschreibung, was genau fern des Interesses/der unmittelbaren Interaktion des Users heisst.

ich denke, eine harte Regel gibt es da nicht. Es liegt schon in der Entescheidung des Seitenautors, ob und wann was nachgeladen wird.

Das ist leider nicht wahr, wenn jemand meine Themes benutzt oder das showtime.js

Mein KISS Prinzip besagt ja: mache html-Seiten schreiben so einfach / sparsam und wenn notwendig auch unabhängig wie möglich ohne Freiheiten zu entziehen.

Aber Abhängigkeiten kommen hinein.

Beispiel showtime.js.

Dort deklarierst du frames im HTML, die normal angezeigt werden. Der Frameinhalt ist, was immer du willst. Auf wunsch kannst du den frame hidden stellen. Er wird dann nur in der Showtime angezeigt.

Die Showtime selbst erzeugt clones der Frames. Technisch ist der Inhalt immer mit dem viewport grössenidentisch. Hier würde schon intersectionObserver versagen.

Wenn also ein Autor nun ein solches auf IntersectionObserver basierendes Lazy-Load verwenden wollte, macht die Showtime da doch einen Strich durch die Rechnung.

Anderseits hat die Showtime wiederum eine Möglichkeit, zu bestimmen, was ausserhalb der üblichen Reihenfolge liegt. Nur nützt es nichts dort erst ein Lazy-Load umzusetzen, da die Resourcen schon vorliegen, da diese ja ursprünglich in den Frames definiert wurden.

Jetzt kann natürlich der Autor irgend eine Lazy-Load Technik verwenden. Nur weiss mein Showtime.js davon nichts, und wenn es davon betroffen wäre, wäre das dann kontraproduktiv, weil eben IntersectionObserver erkennt, dass alle Ressourcen im fraglichen Bereich sind.

Ich denke, bei Bildern ist das noch einfach, da Vorlesebrowser sowieso mit dem Alt- und/oder Title-Attribut zufrieden sind. Wie man man da an Textwüsten rangeht, weiß ich nicht. Aber ich denke, Megabytes an Text wird man selten am Stück in einer Seite vorfinden, aber Bilderserien schon.

Nebenbei: Direkt an Menschen gerichtete Information in Attributen sollte der Vergangenheit angehören.