ursus contionabundo: Apache: virtual Host ohne virtual Host?

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Irgendetwas sagt mir, dass ich das nicht so machen sollte.

Was auch immer das ist, ich schließe mich dem an.

Die Alternative, die Daten mit sed zu bearbeiten, hat Grenzen oder endet womöglich in einem kompletten Parsen, weil vielleicht auch vermeintliche "Pfade zu Ressourcen" auftauchen, die zum Inhalt gehören… Das Parsen scheitert dann vielleicht auch noch an HTML-Fehlern in den Sourcen. Auch die von Rolf erwähnte Idee, da mit Javascript „draufzuhauen“ wird wohl an solche Grenzen stoßen.

Auch die weitere, mir einfallende Möglichkeit, mit mod_rewrite jeden Zugriff auf einen "router" (z.B. in PHP) umzulenken, der dann die Arbeit macht will mir "nicht wirklich" gefallen, das ist kein "Gnampf" mehr, das ist "Murks".

Die saubere Lösung, die mir eingefallen ist, wäre für jedes Repository, das ich ziehe einen eigenen, Port-basierten virtual-Host anzulegen.

Ich bin da ganz bei Felix. Wo ist das Problem, aus einer Vorlage automatisch eine Konfigurationsdatei für einen namensbasierten virtuellen Host zu erzeugen (ein eigener Ordner /etc/apache2/site_templates/ wäre wohl ein idealer Platz dafür) und dem Indianer mit systemctl reload apache2 einen Stubs zu geben, auf dass er diese nunmehr mit beachte und natürlich der Host-Datei (oder der "Datenbank" von bind eine neue Zeile zu spendieren und dann rndc zu bemühen)? Die Startseite auf dem generischen Host automatisch zu bearbeiten ist dann, z.B. mit sed, ebenso ein Kinderspiel. Ersetze einfach einen Platzhalter (Kommentar) durch eine neue Zeile und den Platzhalter… Das alles wäre auch ebenso einfach umzukehren.

In meinem Augen ist das wesentlich einfacher, in der Anwendung stabiler und überschaubarer als sich ein derart unbeherrschbares Ungetüm zu bauen, welches dann auch darauf angewiesen ist, dass Du den richtigen Referer hast…