Hello,
Der Punkt ist aber: PCIe ist auf- und abwärtskompatibel, das gibt nur in ganz seltenen Fällen Probleme, ansonsten läuft das ohne Probleme. Der Leistungsverlust bei aktuellen Grafikkarten dadurch liegt auch im einstelligen Prozentbereich. Und ob es sich für das System lohnt wissen wir zwar nicht, aber theoretisch kann da bis zu einem Core i7 7700k drin stecken. Aber selbst ältere und kleinere CPUs können von einer neueren Grafikkarte durchaus profitieren (sehr viele halten ja noch an ihrem i7 2600K fest und der hat tatsächlich nur PCIe 2.0) und ich wüsste nicht wieso man mit so einem System nicht immer noch 3D Anwendungen und Spiele nutzen sollte. Dafür reicht mir sogar mein Notebook mit einer A12 8800M APU von AMD (die auch DDR3 RAM hat). Und wir wissen ja auch nur dass die neue Karte (G)DDR5 hat... das kann trotzdem ein eher günstiges Modell sein das zum System passt.
Welcher PCIe-Standard sinnvoll ist, hängt davon ab, was man mit dem System anfangen will. Wenn man nur schnelle Ballerspiele spielen will, bei denen die erzeugten Bild- und Tondaten nur direkt über die HDMI-Schnittstelle aufs Display geschickt wetden sollen, reicht ein schmaler PCIe-Port durchaus.
Sollen die in der Grafikeinheit aus den Regeln im Hauptprogramm erzeugten Bild- und Tondaten aber persistent gespeichert werden, benötigt man voraussichtlich eine größere Portbreite.
PCIe arbeitet mit LVDS, ist also ohnehin schon schnell. Aber eine größere Portbreite (nicht mehr BUS, es wird eine P2P-Verbindung zum Switch aufgebaut!) ist z. B. bei Videoproduktion sinvoll.
Wichtig sind aber in beiden Fällen die ausreichenden Steckverbinder für die Energieversorgung, um die bis zu 225 Watt mit 12V bereitstellen zu können.
Glück Auf
Tom vom Berg
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