Hej einsiedler,
meine Frage heute an euch,
ist es gängige Praxis wenn ich einen Auftrag an eine (junge) Agentur gebe, das ich eine Anzahlung (von mindestens der Hälfte) leisten muss? Oder würde ein schriftlicher Vertrag mit Unterschrift reichen, den ich dem Jungen zuschicken würde?
Wie wird so etwas nun gehandhabt?
So was gibt es. Ich würde das niemals tun. Man kann in mehreren Portionen Zahlungen vereinbaren. Wenn es um ein Auftragsvolumen von 2.000,- EUR geht, fände ich es fair fünf mal 400,- EUR auszumachen. Jeweils nachdem die Arbeit geleistet ist.
Grund: mit dem unfertigen Kram kann der Kunde idR nichts anfangen. Und wenn ihm das Geld ausgeht und er hat für etwas unfertiges gezahlt, dann ist das Strafe genug.
Die Firma riskiert in diesem Fall fast nichts. Wenn sie den Auftrag annimmt, hatte sie wahrscheinlich Kapazitäten frei und wenn sie nur den halben Auftrag ausführt und bezahlt bekommt, ist das besser als nichts.
Misstrauen ist schließlich auf beiden Seiten berechtigt und schlechte Erfahrungen habe ich bisher nur mit Firmen gemacht, die eine Vorauszahlung wollten.
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam