Hej Matthias,
es mag sein, dass diese Diskussion den einen oder anderen nervt.
Nervig ist eigentlich jener ständig wiederholte Vorgang: @Gunnar Bittersmann sagt dem Fragesteller, der eigentlich etwas anderes wissen wollte, dass es so wie angedacht nicht gut ist für Menschen mit Behinderungen und danach gibt es jedesmal dieselbe Diskussionen zwischen Leuten, die diese Diskussion schon hundert mal geführt haben.
Gunnar ist eigentlich niemand, der sich selber antwortet. Wer diese Diskussion führt, soll sich hinterher nicht beschweren, dass sie nervt. 😉
Geht jetzt nicht in Deine Richtung, @Matthias Apsel.
Wenn der Fragesteller sich darauf einlässt: Gut, dann kann man weiterreden (Gunnar und der Fragesteller und jeder, der etwas sachliches zu der Diskussion beizutragen hat. Dabei daran denken: Höflichkeit und Wertschätzung, den Fragenden auf seinem Wissensstand abholen.
Was schlicht Unsinn ist (Gunnar hat es schon gesagt): wenigen Nutzern schlechte Seiten anzeigen und dann ein komplett anderes Vorgehen nutzen (und vorher aneignen) für mehr Nutzer.
Warum nicht immer und überall dieselbe Vorgehensweise? - Wäre das nicht viel einfacher?
Und sollte es nicht einfach sein?
Dass @Gunnar Bittersmann, @marctrix und andere immer wieder den Finger in diese Wunde legen, finde ich ausgesprochen wichtig. Barrierefreiheit wird in SELFHTML immer eine große Rolle spielen.
Barrierefreiheit ist halt ein Qualitätsaspekt. Es geht schlicht und einfach darum Seiten ordentlich zu bauen oder miserabel.
Wenn jemand hier Code sieht, der Schwächen hat, ist es doch gut, darauf hinzuweisen.
Anders bei konkreten Farben ('wie bekomme ich Hintergrund rot?"). Dann verweist man auf die Stelle im Wiki mit dem Artikel zu background-color
und gut.
Fragt aber jemand, wie man grünen Text auf einen roten Hintergrund bekommt, sage ich ihm natürlich, dass dann 10% aller deutschen Männern wohl nicht in der Lage sein werden, das zu lesen. Und wer verzichtet schon gerne auf so viele Nutzer?
Man lässt es einfach und gut ist. Es ist doch viel aufwändiger erst mal herauszufinden, ob in einer Gruppe von Besuchern kein Farbenblinder ist und falls doch, ob er vielleicht trotzdem klar kommt und wenn nicht, sich dann doch etwas andere zu überlegen.
Warum nicht immer und überall dieselbe Vorgehensweise? - Wäre das nicht viel einfacher?
Und sollte es nicht einfach sein?
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam