Hallo Rolf,
zum einen muß ich einen Fehler im Forum melden: Ich kann auf Deine Antwort keine Zitatantwort machen... 😟
Dann möchte ich mich für Deine ausführliche und schnelle Antwort bedanken. Danke! 😀
doch, das ist genau richtig so. Willst Du den ganzen Satz zum MAX-Wert >haben, brauchst Du entweder zwei Queries (und setzt in die zweite den >gefundenen MAX Wert ein), oder Du musst die MAX-Ermittlung in die "ganzer >Satz" Query einsetzen.
Ist wahr? Ui... na gut, dann muß ichs so machen. Dafür, dass die Query so arbeitsaufwändig für das db-System ist, läuft sie aber echt ganz ok von der Geschwindigkeit her.
Wüst wird das ganze, weil dein Datenmodell nicht in Ordnung ist. Ich >nehme an, dass Du mittlerweile genug Legacy-Code am Bein hast, dass Du >das Modell nur mit massivem Aufwand ändern kannst.
Ich ärgere mich grad, weil ich eigentlich ins Ausgangspost schreiben wollte, dass ich das heute ganz anders modellieren würde ;-) Das Datenmodell ist heute genau 15 Jahre alt. 😏 Ich lebe seit graumer Zeit damit und Du hast recht... der hieran hängende Code ist ziemlich gewaltig.
Aber deine Query ist ein Musterbeispiel für die Folgen fehlender >Normalisierung und display-orientierter Datenspeicherung.
Ich könnt noch mit 2-3 weiteren Beispielen aus meiner Anwendung diesbzgl. dienen :-( Und trotzdem...dafür, dass ich vor 15 Jahren mit der Datenmodellierung ganz am Anfang stand, ists wirklich bis heute stabil und performant... (natürlich bezogen auf die bei mir anfallende Datenmenge).
Das macht einem am Ende viel mehr die Birne weich, als die vorherigen Workshops und zähen >Diskussionen über "was wollen wir mit den Daten eigentlich machen" und >"wie speichert man was am besten". Ich hab da Erfahrung mit. Ich arbeite >seit '85 in einer großen Versicherung. Unsere DB-Admins sind wirklich >anstrengend, wenn sie Modellierungsfehler wittern. Aber bisher hat es >sich immer gelohnt.
Herrlich, so Geschichtchen aus dem Nähkästchen... 😀
Wie gesagt, heute mache ich viele Dinge anders und durchdachter...aber wer kennt das nicht... Altlasten (von einem selber oder auch von anderen) mit sich herumschleppen zu müssen 😉
Gruß, Pit