Der Martin: Dance the Samba!

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Hallo miteinander,

Samba ist jedesmal wieder spannend.
Und ich rede nicht von dem gleichnamigen brasilianischen Tanz!

innerhalb der letzten Woche habe ich gleich zweimal wieder einen Samba-Server auf einem Rechner aufgesetzt. Erst auf einem Raspberry Pi mit Raspbian Buster, dann auf einem x86-basierten Debian Stretch.

Auf dem Raspberry ging es relativ unproblematisch; nur ein kleines Rechte-Problem hat mich zwei, drei Stunden Hirnschmalz gekostet.
Aber Samba auf Stretch war echt spannend. Die Installation und Konfiguration war scheinbar problemlos. Doch als ich dann eine Samba-Freigabe von Linux Mint aus mounten wollte, bekam ich immer nur die Meldung "Permission denied (Error 13)".

Ich habe dann im Internet recherchiert, weil ich mir keinen Reim darauf machen konnte. Da gab es die tollsten Hinweise: Man müsste unbedingt die Domain in den mount-Optionen mit angeben, oder die Version des verwendeten SMB-Protokolls, oder die verwendete Authentifizierungs-Methode. Nichts von alledem schien bei mir zu helfen.

Zum Schluss bin ich zufällig(!) über die Samba-Direktive valid users in der Definition der Freigabe gestolpert. Die hatte ich bisher noch nie verwendet. Nachdem ich valid users für die Freigabe ergänzt hatte, konnte ich vom Client aus plötzlich darauf zugreifen.

Ist das irgendwie neu? Gab es in Samba in den letzten zwei Jahren eine entscheidende Änderung, die diese Direktive nun zwingend nötig macht?

So long,
 Martin

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Errare humus est. [Irren ist Mist.]