Hallo Jürgen,
aber immerhin gibt es eine Dateinamenextension, die auf das Format des Inhalts schließen lässt.
ja, das Prinzip, in einer Namens-Endung den Dateityp abzubilden, hat sich aber auch in der unixoiden Welt weitgehend etabliert. Dort aber vor allem als Kosmetik; unter Windows ist das eine Notwendigkeit, weil das Dateisystem keine Metainformation "Dateityp" vorsieht.
Bei unixoiden Systemen ist die Extension nur ein Teil des Dateinamens.
Bei Windows auch. :-)
Aber schon klar, Unix/Linux hat andere Methoden, den Dateityp zu speichern bzw. zu bestimmen. Allen voran der MIME-Typ, aber auch Dinge wie Shebang oder Magic Numbers, in manchen Fällen auch die Endung. Deswegen darf man unter Linux die Endungen nahezu beliebig wählen, ohne dass die Datei dadurch "unbrauchbar" würde.
Es sei denn, Linux muss von einem NTFS- oder FAT-Filesystem lesen. Dann ist es genauso unbeholfen wie Windows.
Ciao,
Martin
Sei n die Anzahl der bekannten Fehler in einer Software, dann gilt stets: n = n+1