ursus contionabundo: Cloud? Why not!

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Daten in der Cloud ist in 2019 etwas ganz normales.

Für wen? Und welche Daten? Welche Art Cloud? Für mich ist das Lagern Daten bei externen Dienstleistern nicht wirklich "normal". Ich gehe ja gerade noch so mit wenn Emails notgedrungen über externe Mailserver laufen oder beim Webserver. Aber bei vielem von dem Zeug, welches heute so gemacht wird halte ich "Cloudlösungen" für überflüssig. Auch weil die Probleme verursachen, die es ohne "Cloud" nicht gäbe und weil Versprechungen nicht eingehalten werden. Im Gegenzug bin ich dem ausgesetzt, dass irgendwelche Firmen oder ein Staat[sdiener] in meinen Daten womöglich [illegal] herumwühlt oder mindestens aus den Meta-Daten der Zugriffe Schlüsse zieht. Und dass ich davon nicht mal was erfahre.

Wenn ich meine Daten bei mir halte, dann loggt sich nicht mal eben ein Staatsvertreter klammheimlich

Bildschirmfoto: Um solchen Gesetzen genüge zu tragen gibt es sogar unter Linux für useradd die Option "-l"

… bei einem Cloudanbieter ein sondern darf hier brav mit mit einem Hausdurchsuchungsbefehl antraben.

Und ich weiß aus Gerichtsakten genau, dass ein Chemnitzer Polizeibeamter schon mal eigentlich besonders geschützte persönliche Daten meiner Person an einen Kriminellen verkauft und dass ein Kassler Staatsanwalt U. klar gesetzwidrig Auskünfte über mich an eine Privatperson erteilt hat. Sich selbst und gegenseitig sehr umfassend schützende "Staatsschützer" dürften noch dreister vorgehen.