pl: Interoperabilität

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Hello,

Das ist eben nicht so, dass ein Byte immer 8 Bits hat! Siehe hierzu auch die Wikipedia

Wenn das so wäre daß bytes eine unterschiedliche Länge hätten, würde das ganze Internet nicht funktionieren!

Siehe DNS und Algorithmen!

Für die Zusammenarbeit (im Internet) ist es nicht relevant, wieviel Bits ein Byte hat,

Doch, genau darauf kommt es an! Ein Nameserver liest nämlich aus der Anfrage genau ein Byte worin steht, wie lang der Domänenname ist, also wieviele Bytes dafür zu lesen sind. Für den Namen example.com in einer Anfrage liest der NS ein Byte und bekommt damit eine 7. Somit liest er 7 Bytes und bekommt example. Dann liest er wieder ein Byte und kriegt eine 3. Damit liest er also 3 Bytes und bekommt com. Das nächste Byte hat die Wertigkeit 0 und das heißt für den NS, daß der Name komplett ist. Es folgen 4 Bytes in welchen Type und Class als Big Endian kodiert sind.

Z.B. hat eine MX Abfrage die Nummer 0x000F und Class IN die Nummer 0x0001. Type IN, Class A sind 0x0001 und 0x0001 und damit fragst Du den A-Record ab, da kriegst Du die IP Adresse.

Und Letztere besteht, wie soll es anders sein, aus 4 Bytes 😉 IPv4!

EMail hat lange Jahre (bis heute) noch mit 7-Bit-Bytes gearbeitet.

Du verwechselst Transfer-Encoding mit Bytelength!

MfG