ursus contionabundo: HTTP-Server auf Smartphone - Warum kein Raspi?

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Ist das ein Android-Gerät? Guck Dich mal im Play Store nach Webservern für Android um, da gibt's was.

Also, um festzustellen, ob irgendwelche 150 Dateien vorhanden sind (möglicherweise sogar anhand eines Vergleichs von Größe, Datum oder gar einen Hash mit denen im Cache der Clients auf Aktualität zu prüfen) könnte auch node.js helfen. Dann "tut" es genau ein (in Ziffern: 1) "XMLHttpRequest".

Sogar mit PHP und MySQL - wobei ich keine Ahnung habe wie der Yeloyo das in ein Smartphone presst 😀.

Tja. Von der Leistung her genügt ein "hinreichend modernes" Smartphone. Ein Rapsi mit Broadcom BCM2837B0, Cortex-A53 (ARMv8) 64-bit SoC @ 1.4GHz; 1GB LPDDR2 SDRAM und einer SD-Karte reicht ja für Linux, Apache, MariaDB, PHP, Perl, Python auch völlig aus.

Möglicherweise wäre genau so ein Raspi auch eine bessere Lösung.

Da kommt der Server drauf, damit kann man ein eigenes WLAN aufziehen und die Gesamtkosten (Raspi, Gehäuse, Netzteil, 16GB Karte, +Kühlkörper; aber freilich ohne Linux-Installation und Einrichten des Servers) liegen mit unter 55 Euro in dem Rahmen, in welchem ich, wegen der teils sehr privaten Daten auf einem Smartphone, eben dieses "eher nicht" verwenden wöllte.

Und wenn es keine Steckdose gibt, dann nimmt man eben ein Akkupack (Powerbank) mit. Der Raspi nimmt im Dauerbetrieb (ohne WLAN!) etwa 2 Watt oder oder 0,5Ah oder 500mAh. Als WLAN-Accesspoint dürfte es mehr sein. Aber selbst mit einer kleinen Powerbank als Stromversorgung (5000mAh) sollte der also mindestens 4 Stunden durchhalten.