@@ursus,
Wenn ich auf echten, hochwertigen Content (der also keine Werbung ist) verlinke, dann gönne ich dem verlinkten durchaus das
rel="follow"
.
Du machst das, 95% haben allerdings viel weniger Ahnung wie du und machen das nicht. Und selbst wenn man es weiß meistens wird man zu faul sein die default Einstellung nofollow zu ändern.
Einem Link nicht zu folgen (und eine Webseite also nicht abzuholen um diese zu indexieren) und einen Link auf eine indexierte Webseite nicht zu zählen sind zwei völlig verschiedene Sachen.
Ich bin der Meinung es wird weder dem Link gefolgt noch wird der Link gezählt. Würde der Link gezählt (berücksichtigt) dann würde doch der Nutzen von nofollow seinen kompletten Sinn verlieren. nofollow wurde geschaffen um Links eben nichtmehr zu zählen (zu berücksichtigen). Demnach ist "nicht folgen" und "nicht berücksichtigen" eben doch gleichzusetzen.
Das untermauert der folgende Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nofollow
Da steht u.a. folgendes:
nofollow ist eine Anweisung innerhalb des HTML-Codes, welche Suchmaschinen anweist, Verweise auf andere Seiten nicht in die Berechnung deren Linkpopularität einzubeziehen.
Die Angabe soll dazu dienen, die Auswirkungen von Spam zu vermeiden.
Viele Spammer versuchen, durch häufige Platzierung von Links auf die von ihnen beworbenen Webseiten ihre Linkpopularität beziehungsweise ihren PageRank-Wert zu erhöhen und dadurch die Position ihrer Website innerhalb der Suchergebnisse bei Suchmaschinen zu verbessern (Suchmaschinen-Spamming). Da derartige Links unerwünscht sind, wird an vielen Orten, an denen Besucher eigenständig Links hinzufügen können (etwa Kommentare in Blogs), zu allen Links automatisch das rel="nofollow"-Attribut hinzugefügt. Die so markierten Links werden von den Suchmaschinen dann nicht zur Berechnung der Linkpopularität herangezogen, ein Missbrauch wird somit ausgeschlossen.
Fazit:
Ein natürliches Linkprofil hat fast nur nofollow Links.