Gunnar Bittersmann: Pro/Contra Smarty

Beitrag lesen

@@dedlfix

Man muss ja PHP nicht komplett lernen, um Templates damit schreiben zu können. Den Aufwand, die Template-Engine-Syntax zu lernen und die vergleichbaren PHP-Elemente, betrachte ich nicht als allzu unterschiedlich.

Bei PHP käme da erschwerend hinzu, ohne Kenntnis der Sprache zu entscheiden, welchen Teil der Sprache man lernen müsste. Da sieht man schnell den Wald vor lauter Bäumen nicht.

man hat Schleifen und if-else-Kontrollstrukturen.

Natürlich sollte eine Template-Engine soetwas haben – für Ausgabelogik. Sowas wie

<nav>
	<ul>
	{foreach $menuitems as $menuitem}
		<li>
			<a
			{if $menuitem.isCurrentPage}
				aria-current="page" tabindex="0"
			{else}
				href="{$menuitem.url}"
			{/if}
			>
				{$menuitem.title}
			</a>
		</li>
	{/foreach}
	</ul>
</nav>

will man mit einer Template-Engine tun können.

also das gute alte EVA-Prinzip - aber Smarty bietet auch an, Strings als Tempate-Quelle zu verarbeiten, und es hindert mich auch nicht daran, mitten im V-Teil mal eben schnell ein Template ausgeben zu lassen und dann mit der Verarbeitung der Daten fortzufahren.

Da gehört ja schon kriminelle Energie dazu, das zu tun.

Die Disziplin muss schon von einem selbst kommen.

OK. Aber eine Template-Engine schubst einen schon eher in die richtige Richtung als das PHP tut (nämlich gar nicht).

LLAP 🖖

--
„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann