Hello,
mit welcher Granularität sollte man die Messungen für eine brauchbare Außentemperaturkurve durchführen?
Kommt drauf an.
Geheimtipp: Die Messungen müssen nicht mit der dauerhaften Speicherung übereinstimmen. So kann man sich z.B. eine wunderbar "feingranulierte" Kurve für die letzten 24 Stunden anzeigen lassen und irgend ein Cron-Dingens killt alles, was a) älter als 24 Stunden ist und b) keine Messung zu einer vollen Stunde.
Das gewählte Textformat ist hierfür freilich suboptimal. Nimm die Unix-Zeit in Sekunden und speichere das Zeug vielleicht auch besser mit sqlite3.
Stimmt beides. Gute Anregung.
Ist bisher auch nur ein Schnellschuss mit dem Tablet. Da kann ich nur umständlich mit JuiceSSH arbeiten.
Ich sollte also z. B. 24 Stunden mit einer hohen Granularität erfassen und dann die Steigung der Kurve als Grundlage dafür nehmen, ob der Einzelwert persistent bleibt, oder für die Langzeitspeicherung gelöscht werden kann. Also die zweite Ableitung als Maß für die Intervalllänge benutzen: je größer die Änderungsabweichung, desto kürzer das Intervall. Da gab's mal was von Fourier ☆tztz☆.
Wenn da zwanzig mal hintereinander "190632" als Temperaturwert steht (1000stel K), ist das ja nicht spannend.
Glück Auf
Tom vom Berg
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