Tach!
Die Abstraktionsschicht, die ich meinte, war sowas wie ein fertiges ORM eines Drittherstellers.
Unter ORM finde ich:
Nachteil dieses dem OOP-Paradigma entgegenkommenden Ansatzes ist das Nicht-Ausnutzen der Stärken und Fähigkeiten einer relationalen Datenbank, was sich in nicht optimaler Leistung niederschlägt.
Ja natürlich. Aber der Nachteil ist vielen Projekten keiner mehr, weil in ihnen die Vorteile dieser Vorgehensweise deutlich schwerer wiegen.
Und immer noch muss auch der ORM-Hersteller die diskussionsgegenständliche Entscheidung zwischen nativen Datenbankfunktionen (oder Objekten) und PDO getroffen haben. Das gilt auch dann wenn Du - unter Erkaufen durch teilweise horrende Leistungseinbußen - durch das ORM von dieser Entscheidung befreit bist. Und, bitte, erzähle mir nicht, dass sich ein ORM einfach austauschen lässt.
Anfangs ging es dir lediglich um die Austauschbarkeit des DBMS. Wenn du nun auch noch die Austauschbarkeit von Abstraktionslayern wie einem ORMs betrachten möchtest, darfst du auch die Austauschbarkeit von Low-Level-Abstraktionen wie PDO nicht unberücksichtigt lassen.
dedlfix.