Hallo marctrix,
Hej Christian,
Die Möglichkeit es doch zu tun, hier als Denunziation (das war ein anderer Poster) oder als Begünstigung derer, die „Denunziantentum!-Geschrei“ betreiben (das warst du), zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach mindestens fragwürdig. Mit der Begründung kannst du nämlich auch die Anzeige eines jedes anderen Gesetzverstoßes bis hin zum Kapitalverbrechen als Denunziation denunzieren.
Dass du immer so übertreiben musst… niemand hat gesagt, dass melden prinzipiell mit denunzieren gleichzusetzen ist. Context matters!
Na ja, den hast du aber auch entfernt. 😉
Nein, das denke ich nicht. Ich bezog mich ja explizit auf den Punkt, mit dem er behauptet, man würde Kapitalverbrechen nicht mehr melden dürfen weil man sonst denunzieren würde. Ich denke nicht, dass ich sinnentstellend zitiert habe.
Insofern ist sein Argument auch schlüssig. Wenn jemandem, der eine Kleinigkeit falsch macht keine kleine Strafe drohen darf, darf einem, der etwas schlimmes macht auch keine schlimme Straf drohen.
Nein, das ist nicht schlüssig, sondern eine Übertreibung oder von mir aus auch Zuspitzung. Das Leben ist nicht schwarz oder weiß, sondern es beinhaltet eine Menge Graustufen. Dass man kleine Vergehen im Einzelfall lieber ohne Behörden handhabt heisst nicht, dass es nicht richtig ist den Wiederholungsfall oder schwere Vergehen zur Anzeige zu bringen.
Moralische Betrachtungen sind unscharf.
Im übrigen wendet er Wuwus Methode auf Wuwu an, was die Methode nicht besser macht, aber man muss sich nicht wundern, wenn das selbst geschaffene Umfeld auf andere abfärbt. Ich meine aber inzwischen sind die Positionen ausgetauscht.
Dass er auf Wuwu so reagiert, ist für mich nachvollziehbar. Wer sich wie die Axt im Walde aufführt, der muss sich nicht wundern von einem Baum getroffen zu werden.
Aber Auge bezog sich ja explizit auch auf die anderen hier im Thread, unter anderem fühlte ich mich angesprochen (angesprochen, nicht angegriffen). Denn auch ich hatte von „anschwärzen“ gesprochen.
LG,
CK