Der Martin: Keinesfalls diesen Raspi!

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Hallo,

Okay. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Raspi der 3. Generation für Dieters Ansprüche vollkommen genügt und durchaus noch für ca. 40EU$ zu haben ist, wenn man ein bisschen danach sucht.

Neu bekommt man den bestimmt nicht (mehr) viel billiger, als die Version 4b mit 1GByte RAM. Aber warum sollte man dann nicht die ca. 15€ mehr ausgeben für den neuen 4b 4G, der schneller ist, eine bessere Busteilung hat, vier GBytes RAM hat, ...?

vielleicht weil man gezielt etwas mit wenig Energiebedarf sucht?

Deinen Einwand, dass der Raspi seinen Konzeptweg verlässt, kann ich zwar verstehen, aber noch nicht nachempfinden.

Nun, wenn Jörg ins Feld führt, dass der Raspi4 bis zu 3A zieht, dann ist das schon ein gewaltiger Unterschied. Meine Raspis begnügen sich noch mit knapp 0.5A und können damit auch noch aus einem "echten" USB-Port mit Energie versorgt werden.

Solange Preis, Größe, Energiebedarf nicht nach oben abschießen

Gerade der Energiebedarf tut das aber. Und der Preis ist mit rund 60EU$ auch schon etwa doppelt so viel wie ich für meine Himbeeren bezahlt habe.

Wenn man das Plus an Leistung gegenüber den älteren Modellen tatsächlich braucht oder zumindest nutzbringend einsetzen kann, ist das ja auch okay. Aber für das beschriebene Szenario? Dann wartet er eben schneller.

Es gibt aber auch noch andere vergleichbare Microrechner zum ähnlichen Preis, die dann z. B. auch schon Analogports (AD/DA-Wandler) an Bord haben. Nur mit dem Linux-OS dafür sieht es nicht so bequem aus.

Wie ist es z.B. mit der ODROID-Plattform? Hat damit jemand Erfahrung?

So long,
 Martin

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"Wenn man ein Proton aufmacht, sind drei Quarks drin."
- Joachim Bublath in der Knoff-Hoff-Show