Auge: Keinesfalls diesen Raspi!

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Hallo

das "Original P4-Gehäuse" kannst Du ohnehin vergessen, da es keine wirkliche Stapeltechnik mit Zusatzkarten zulässt.

Das gleiche gilt für die "Originalkühlkörper".

Wenn ich nichts anderes brauche, oder zumindest annehme, nichts anderes zu brauchen (speziell ein stapelfähiges Gehäuse), werde ich keinen Grund sehen, das Originalgehäuse in Betracht zu ziehen. Es mag ja diverse Anforderungen nicht erfüllen, aber von diesen war bisher auch nicht die Rede.

Es gibt aber serienmäßig und bezahlbar produzierte Alternativen, die ich meine.

Habe ich die mit „Man muss als Käufer momentan mit Kühlkörpern und Lüftern (gibt's fertig in Gehäusen) nachhelfen“ deiner Meinung nach ausgeschlossen? Ich dachte, (abgesehen davon, sie sowieso einsetzen zu wollen) genau davon gesprochen zu haben.

Ich werde Links dazu nachliefern.

Immer her damit.

Damit kann man die Geräte dann auch außerhalb des Labortischs für den Dauereinsatz unterbringen. Ich beschäftige mich da mit der Solar- und Kleinwindtechnik. Da braucht man auch Überwachung und Steuerung. Der Raspi ist zur Zeit der Favorit. Und nur, weil er recht rechenfreudlich sein kann, muss das ja keine Daueranforderung sein, auch wenn die mit dem richtigen[tm] Kühlkörper erfüllt werden kann.

Natürlich gibt es unzählige Einsatzzwecke für den Pi-4, bei denen eine mögliche Überhitzung und Heruntertaktung keine Rolle spielt. Dann ist dieses Thema auch überhaupt keines. Wer dem Gerät aber doch dauerhaft viel Leistung abfordern will, muss halt wissen, dass es, abhängig von der Zubehörkonfiguration, das Abwärme-und-Taktungsproblem geben kann.

Tschö, Auge

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Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett