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Hallo

Bitte mach dich erst kundig, bevor du meckerst. Composer hat nichts mit Compilern zu tun und mit C nicht mehr, als dass dies der Anfangsbuchstabe des Wortes Composer ist.

Ich darf also erst meckern, wenn ich alles verstehe? Was ist das denn für eine Logik?

Herrgott nochmal, habe ich irgendwo geschrieben, dass du erst „alles“ verstehen musst, bevor du dich äußern darfst? Nein. Ein sich erkundigen fände ich dann aber schon äußerst hilfreich. Wir sind hier nicht in der Kneipe am Stammtisch, sondern in einem Fachforum für Webentwicklung und du bist für mich zu lange dabei [1], als dass mir ein Meckern mit zur Schau gestellter Unkenntnis reichen würde.

Mein Meckern fängt ja schon damit an, dass es offensichtlich nicht so leicht zu verstehen ist. Ich poste dann noch ein Video, dass mehr abschreckt als erklärt, denke mal wer dieses Video versteht, der braucht es eigentlich gar nicht, weil er eh schon weiß wie es geht.

Keine Ahnung, was das Video aussagt, ich schaue es mir nicht an. Aber du willst mir bitte nicht erzählen, dass die Einleitung des Wikipedia-Artikels zu Composer zu fachchinesich ist.

Composer ist ein anwendungsorientierter Paketmanager für die Programmiersprache PHP. Das Programm steht unter der MIT-Lizenz.

Composer wird über die Kommandozeile ausgeführt und installiert Abhängigkeiten (zum Beispiel: Bibliotheken) eines PHP-Programmes. Verfügbare PHP-Anwendungen können über die Plattform Packagist gesucht werden.

Hervorhebungen von mir.

In die Wikipedia zu schauen, wäre ein einfacher Schritt gewesen.

Was Composer != Compiler betrifft ist mir schon klar, da ich aber auch Abhängigkeiten geschrieben habe, und das ist eine Ähnlichkeit.

Was hat denn nun Compiler wieder mit Abhängigkeiten zu tun?

Composer ist ein Distributions-Tool für PHP-Skripte. So, wie es zum Beispiel APT für Debian-basierte Linux-Distributionen ist. Es erkennt Abhängigkeiten, wenn sie definiert sind und ermöglicht es, diese mit- beziehungsweise nachzuinstallieren.

Das ist es wieder, das Fachchinesisch "APT für Debian-basierte Linux-Distributionen". Ich kann mir noch halbwegs zusammenreimen was damit gemeint ist, ein Neuling, blättert jetzt weiter.

Ich habe das hier nicht für einen Neuling geschrieben, sondern für dich. So what?

Jawoll, so ist das. Du erwartest allen Ernstes, dass ich mich mit diesen json-Dateien auskennen soll

Nein, ich erwarte, dass du da wenigstens mal reingeschaut hast. Die nämliche Datei hat aktuell (Stand 2019-09-13 08:18) satte 558 Zeichen in 28 Zeilen. Die Datei ist nicht unübersichtlich und hat auch keine tief verschachtelte Struktur. Sie ist mMn tatsächlich leicht lesbar und wenn man weiß, dass Composer das Paketverwaltungssystem ist, das es ist, versteht man den Inhalt aus sich selbst heraus. Allerspätestens dann, wenn man auch mal in eine andere composer.json eines anderen Projekts geschaut hat und einen Vergleich hat.

Programmieren wirst du ja unter anderem auch durch das Studium fremder Quelltexte erlernt haben, oder? Warum verschießt du dich dem an dieser Stelle?

dann auch noch die Zusammenhänge verstehen soll und dann am Ende noch begreifen soll warum das Script dann immer noch nicht läuft, wenn ich doch alle Dateien beisammen habe?

Ich glaube natürlich nicht, dass man aus dem Studium dieser einen Datei heraus alles versteht. Eines jedoch würdest du verstehen, wenn du mal aus deinem Bunker heraus kämst. Für PDFMerger besteht keine Abhängigkeit von einem anderen Programm oder von einer anderen Bibliothek, womit das als mögliche Fehlerursache ausfällt. Es muss also etwas anderes sein.

Mögliche Fehlerursachen auszuschließen ist eine legtime und im Allgemeinen erfolgversprechende Strategie bei der Fehlersuche. Schade, dass du dich ihr mit deiner zur Schau gestellten Verbohrtheit selbst verschließt. 😟

Tschö, Auge

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Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett

  1. Auf jeden Fall bist du um einiges länger dabei, als dein Registrierungsdatum aussagt. ↩︎