Hallo,
Wie unterschiedlich doch sein kann, was einem wichtig ist. 😀
allerdings, ja. Und dazu kommt noch, dass auch die eigenen Ansichten sich im Lauf der Zeit ändern können.
Ob Thunar, Nautilus oder Caja, keiner von denen ist in der Lage, sich endlich mal die eingestellten Spaltenbreiten in der Dateiliste zu merken - wenn ich den Dateimanager schließe und neu aufmache, sind wieder alle Spalten auf "so schmal wie möglich" eingestellt.
Ist mir auch schon aufgefallen. Wobei sich der Dateimanager von Mate meiner Beobachtung nach zumindest merken kann, wo die Trennlinie zwischen dem Verzeichnisbaum und der Dateiliste ist.
Stimmt. Das tun die anderen genannten aber AFAIK auch.
Allerdings habe ich ähnliches auch schon im Windows Explorer bemerkt. Einhundertmal startet man den mit voreingestellten Spaltenbreiten und einer bestimmten Auswahl der anzuzeigenden Spalten. Dann, beim sprichwörtlichen einhundertersten Mal, sind ausgeblendete Spalten wieder da und die Ansicht voll verschoben. 😕
Ja, hin und wieder kriegt er einen Rappel und fällt auf irgendeine komische Defaultansicht zurück. Wobei ... unter Windows 10 habe ich das noch nicht erlebt (was natürlich nichts heißen muss).
Das dem Windows Explorer fehlende Feature, dessentwegen ich mich auf allergrößtmögliche Weise aufrege, ist eine UI mit Tabs.
Echt?? Damit könnte ich nun wieder gar nichts anfangen.
In allen Browsern habe ich Tabs. In diversen anderen Programmen habe ich Tabs. In vielen Dateinamagern unter Linux habe ich Tabs. Nach etwa zwei Jahrzehnten [^1] gewöhnt habe ich mich an das arbeiten mit Tabs.
Ich nutze sie da, wo es gar nicht (oder nur umständlich) anders geht, also z.B. im Browser oder Editor. Was mich daran stört, ist die fehlende Möglichkeit, zwei oder mehr Tabs nebeneinander zu stellen, so dass ich beide sehe. Das einzige tab-basierte Programm, das die Möglichkeit wirklich geboten hat, war der alte Opera Classic (bis 12.17). Der hat eigentlich eine MDI-Architektur gehabt und die Tabs nur dazu ergänzt, damit's eben so aussieht, wie es die Leute von anderen Browsern gewöhnt waren.
Aber wenn ich auf Arbeit mit Windows 10 arbeite, muss ich oft zwei, drei oder mehr Explorer-Fenster öffnen, um dies von hier nach da zu verschieben und gleichzeitig irgendein „dort“ im Auge zu behalten.
Hmm. Meistens genügt mir für irgendwelche Dateioperationen die Baumstruktur und eine(!) Liste. Zwar habe ich unter Windows meist mehrere Explorer-Fenster offen - aber das nur, weil ich an unterschiedlichen Stellen des Filesystems Baustellen habe. Die haben aber normalerweise nichts miteinander zu tun, so dass fensterübergreifende Aktionen für mich eine Seltenheit sind.
Dass die das bis heute nicht implementiert haben, … man man man.
Hmm. Ich wüsste es nicht zu schätzen. ;-)
Ciao,
Martin
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Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.