Hallo,
Die vorgestellten 64MB in meinem /etc/-Ordner unter Linux enthalten, anders als die 170MB der Registry-Dateien in meinem unverspieltem und selten genutztem Windows 10 (die meisten der Betriebsstunden verbringt es mit Updates…), auch zahl- und hilfreiche Kommentare. In den meisten der Dateien ist das der sehr stark überwiegende Teil des Textes.
ja schön - und was willst du damit sagen? Dass Linux seine Konfiguration effizienter zusammenhält als Windows? Das ist ja nichts Neues.
Allerdings ist der Vergleich nicht fair, denn die Windows-Registry enthält ja auch die Per-User-Konfiguration. Strenggenommen müsstest du also die Müllhalde /home/<user> deines Linux mitzählen. Und das sind bei mir rund 1.4GB. Wohlgemerkt: Nur Config-Dateien, die die diversen Programme von sich aus da ablegen. Ich selbst nutze ~ nie aktiv, dafür habe ich /data auf einer anderen Partition.
Muss direkt mal nachsehen, wer da so viel Speicher belegt. Vermutlich der Cache von Firefox[1]. Warum liegt der eigentlich nicht in /tmp, wo er m.E. hingehört?
Übrigens umfasst das /etc-Verzeichnis bei mir nur rund 20MB, und trotzdem sind die 69ms für ein tar über /etc für mich unfassbar. Mein System braucht dafür etwas über 4s (AMD Dual-Core, 2x3.2GHz, 4GB RAM, 64bit-System).
So long,
Martin
Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
In der Tat, der auf 1GB gedeckelte Firefox-Cache, zzgl. dem von PaleMoon.
EDIT: Ich korrigiere. PaleMoon ist mit knapp 30MB lammfromm. Der Verschwender neben Firefox ist T-Bird. ↩︎