ja schön - und was willst du damit sagen? Dass Linux seine Konfiguration effizienter zusammenhält als Windows?
Das die Konfiguration von Linux und der Linux-Programme letztendlich trotz der antiken Anmutung und entgegen den vermeintlichen Vorteilen einer Datenbank effizienter und, darauf kommt bei einem Updateprozess an, schneller zu beschreiben/ergänzen/partiell zu löschen oder zu ersetzen ist.
Allerdings ist der Vergleich nicht fair, denn die Windows-Registry enthält ja auch die Per-User-Konfiguration.
Die Registry-Einträge für die "Per-User-Konfiguration" von bereits einmal angemeldeten Benutzern findet sich in Benutzerordner\NTUSER.DAT
.
Ich war also fair, denn diese habe ich NICHT mitgezählt. Ebenso nicht die weiteren versteckten Dateien und Verzeichnisse im Benutzerordner.
Zwar enthält die Systemregistry die Konfiguration für neue (noch nie angemeldete) oder künftige Benutzer - aber das gibts unter Linux auch im - mitgezähltem - Ordner /etc/skel
. Da steht nur nicht viel drin – ist offensichtlich nicht nötig.
(unfassbare 69ms:)
"Neuer" AMD Ryzen 7 2700 Eight-Core Processor; 32GB DDR4-RAM; SanDisk SDSSDH35
Strenggenommen müsstest du also die Müllhalde /home/<user> deines Linux mitzählen. Und das sind bei mir rund 1.4GB.
Oh nein. Schau mal mit ls -A nach, was da wirklich drin ist:
.cache
.config - das könnte man mitzählen
.thumbnails
.thunderbird
.viminfo
.vscode
...