Der Martin: Lange Totzeiten bei DSL-Verbindung - damals!

Hallo miteinander,

ich habe in den letzten Jahren mehrmals "gemeckert", dass die Antwortzeiten der meisten Webserver bei mir sehr lang seien, dass Antwortzeiten im Bereich von einer Sekunde und mehr eher die Regel als die Ausnahme seien. Und dass ich das nicht anders kenne, seit ich überhaupt einen DSL-Anschluss hatte.

Einige von euch fanden das "nicht normal", wollten mir einreden, dass meine DSL-Anbindung ein prinzipielles Problem habe. Aber niemand konnte ein konkretes Problem benennen.

Seit mehr als einem Jahr habe ich nun umzugsbedingt a) einen neuen Internet-Provider und b) ein neues DSL-Modem/Router. Seitdem sind die von früher bekannten Totzeiten Schnee von gestern. Webseiten sind teilweise innerhalb einer halben Sekunde schon komplett geladen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Was wirklich die Bremse war, weiß ich natürlich immer noch nicht. Der damalige Internet-Provider war 1&1, also nicht gerade ein Unbekannter in der Branche. Mein DSL-Modem/Router war eine von 1&1 angebotene AVM-Fritzbox 7170, also zwar schon etwas betagt, aber auch durchaus renommiert und bewährt. Die konnte ich übrigens nicht weiter verwenden, weil mein derzeitiger Provider ADSL2+ mit Annex J fährt, und das kann die alte Fritzbüx noch nicht.

So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

So long,
 Martin

--
Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
  1. Hallo

    Seit mehr als einem Jahr habe ich nun umzugsbedingt a) einen neuen Internet-Provider und b) ein neues DSL-Modem/Router. Seitdem sind die von früher bekannten Totzeiten Schnee von gestern.

    Schön. 😀

    So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

    Ein Schrank, der auf der Leitung stand.

    Tschö, Auge

    --
    Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
    Hohle Köpfe von Terry Pratchett
    1. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

      Seit mehr als einem Jahr habe ich nun umzugsbedingt a) einen neuen Internet-Provider und b) ein neues DSL-Modem/Router. Seitdem sind die von früher bekannten Totzeiten Schnee von gestern.

      Schön. 😀

      So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

      Ein Schrank, der auf der Leitung stand.

      Lach nicht. Das ist tatsächlich eine mögliche Ursache. Defekte, falsch angeschlossene oder zu schlechte Kabel sind oft der Grund dafür, dass die Hälfte oder mehr der Pakete kaputt gehen aka verloren gehen, oder dass die Autonegotiation des Ports nur 10MBit erkennt.

      Da muss man sich dann nicht wundern, wenn aus einem 100MBit-Port plötzlich ein 5MBit-Port (eigentlich 10Mbit, aber es gehen ja auch noch Pakete verloren) wird. Und das merkt man schon.

      Spirituelle Grüße
      Euer Robert

      --
      Möge der Forumsgeist ewig leben!
      1. Hallo

        So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

        Ein Schrank, der auf der Leitung stand.

        Lach nicht. Das ist tatsächlich eine mögliche Ursache. Defekte, falsch angeschlossene oder zu schlechte Kabel sind oft der Grund dafür, dass die Hälfte oder mehr der Pakete kaputt gehen aka verloren gehen, oder dass die Autonegotiation des Ports nur 10MBit erkennt.

        Ach, sag bloß!

        Natürlich kann ein gequetschtes oder sonstwie beschädigtes Kabel zu Leistungseinbußen führen. Ich mach' den Gag ja nicht umsonst. 😀

        Tschö, Auge

        --
        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
        1. Hello,

          Hallo

          So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

          Ein Schrank, der auf der Leitung stand.

          Lach nicht. Das ist tatsächlich eine mögliche Ursache. Defekte, falsch angeschlossene oder zu schlechte Kabel sind oft der Grund dafür, dass die Hälfte oder mehr der Pakete kaputt gehen aka verloren gehen, oder dass die Autonegotiation des Ports nur 10MBit erkennt.

          Ach, sag bloß!

          Natürlich kann ein gequetschtes oder sonstwie beschädigtes Kabel zu Leistungseinbußen führen. Ich mach' den Gag ja nicht umsonst. 😀

          Was willst Du denn dafür haben?

          Sinnlos war er jedenfalls nicht. Aber umsonst arbeiten wir hier doch eigentlich alle. :-P

          Glück Auf
          Tom vom Berg

          --
          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
          Das Leben selbst ist der Sinn.
          1. Hallo,

            [...] umsonst arbeiten wir hier doch eigentlich alle. :-P

            und manchmal auch vergeblich…

            Gruß
            Kalk

            1. Hi,

              [...] umsonst arbeiten wir hier doch eigentlich alle. :-P

              und manchmal auch vergeblich…

              ja, auch manche Schulungen sind umsonst, andere vergeblich.
              Und für welches Tier arbeiten wir am meisten? - Für die Katz'.

              Ciao,
               Martin

              --
              Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
    2. Schrank auf der Leitung hatte ich auch schon. Nur war da die Verbindung nicht ein bischen weg sondern ganz weg. Eine Leitungsmessung ortete diese Quetschung auf den dm genau.

      .

  2. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

    wie waren denn die Pingzeiten vorher und wie sind sie jetzt?

    Ich habe gelegentlich in die Fritzboxen von betroffenen Leuten alternative DNS-Server fix eingetragen und die gefühlten Reaktionszeiten haben sich dadurch meistens erheblich verbessert.

    Spirituelle Grüße
    Euer Robert

    --
    Möge der Forumsgeist ewig leben!
    1. Hallo

      wie waren denn die Pingzeiten vorher und wie sind sie jetzt?

      Soweit ich mich an einen der Threads, in denen das diskutiert wurde, erinnern kann, konnten die Ping-Zeiten an Martins altem Anschluss bei über einer Sekunde liegen.

      Ein Kollege von mir, der in Italien auf'm Dorf wohnt, kommt gerne mal auf Ping-Zeiten von über 3 Sekunden.

      Tschö, Auge

      --
      Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
      Hohle Köpfe von Terry Pratchett
      1. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

        wie waren denn die Pingzeiten vorher und wie sind sie jetzt?

        Soweit ich mich an einen der Threads, in denen das diskutiert wurde, erinnern kann, konnten die Ping-Zeiten an Martins altem Anschluss bei über einer Sekunde liegen.

        Ein Kollege von mir, der in Italien auf'm Dorf wohnt, kommt gerne mal auf Ping-Zeiten von über 3 Sekunden.

        Wenn es die DDR noch länger gegeben hätte, hätte ich das der StaSi zugeordnet. Mit deren Dampfcomputern hätten die die Schnüffelei nicht schneller geschafft :-O

        Aber in unserer heutigen Welt liest doch niemand mehr mit, oder?

        Spirituelle Grüße
        Euer Robert

        --
        Möge der Forumsgeist ewig leben!
        1. Hallo robertroth,

          Wenn es die DDR noch länger gegeben hätte, hätte ich das der StaSi zugeordnet. Mit deren Dampfcomputern hätten die die Schnüffelei nicht schneller geschafft :-O

          Bei so einer Nutzung hätte Russland sicher das nötige Equipment gesorgt.

          Aber in unserer heutigen Welt liest doch niemand mehr mit, oder?

          Selbstverständlich nicht, schließlich haben wir doch Telekommunikationsgesetz, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, die Datenschutz-Grundverordnung, etc. Also ist sowas eigentlich ausgeschlossen und somit nicht mal notwendig das auch noch im Grundgesetz explizit zu erwähnen. Wo kämen wir denn hin, wenn die Politik sich nicht an die eigenen Gesetze und der Einhaltung derselben halten würde? "Ironie Ende"

          Gruss
          Henry

          --
          Meine Meinung zu DSGVO & Co:
          „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
    2. Hallo Robert,

      wie waren denn die Pingzeiten vorher und wie sind sie jetzt?

      die Ping-Zeiten waren völlig okay, meist so um die 30..50ms. Aber eine HTTP-Antwort ließ eben oft deutlich über eine Sekunde auf sich warten.

      Die Transferrate bei längeren Downloads war auch okay, bei Updates meiner Linux-Kisten kam ich regelmäßig auf 700..750kB/s, das ist für DSL6000 schon ziemlich gut[1]. Damit ist auch klar, dass unterm Strich nur wenige Pakete unterwegs kaputtgingen und wiederholt werden mussten.

      Ich habe gelegentlich in die Fritzboxen von betroffenen Leuten alternative DNS-Server fix eingetragen und die gefühlten Reaktionszeiten haben sich dadurch meistens erheblich verbessert.

      Hmm. Das beschleunigt eventuell die Namensauflösung. Aber bei mir waren die langen Wartezeiten ja regelmäßig zwischen HTTP-Request und erstem Paket der Response.

      Ciao,
       Martin

      --
      Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.

      1. Jetzt erreiche ich rund 1200kB/s bei einem DSL16000-Anschluss, die DSLAM-Synchronisierung ergibt eine Roh-Datenrate von rund 11000kbit/s. ↩︎

      1. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

        Ich habe gelegentlich in die Fritzboxen von betroffenen Leuten alternative DNS-Server fix eingetragen und die gefühlten Reaktionszeiten haben sich dadurch meistens erheblich verbessert.

        Hmm. Das beschleunigt eventuell die Namensauflösung. Aber bei mir waren die langen Wartezeiten ja regelmäßig zwischen HTTP-Request und erstem Paket der Response.

        Rhetorische Frage:

        Welche Arbeitsschritte müssen denn bei einem HTTP/s-Request durchlaufen werden, über die Schichten verteilt?

        Spirituelle Grüße
        Euer Robert

        --
        Möge der Forumsgeist ewig leben!
        1. Hallo,

          da ich mich zu dieser Gruppe zähle:

          Liebe Mitdenker,

          ... antworte ich auch mal auf die rhetorische Frage.

          Ich habe gelegentlich in die Fritzboxen von betroffenen Leuten alternative DNS-Server fix eingetragen und die gefühlten Reaktionszeiten haben sich dadurch meistens erheblich verbessert.

          Hmm. Das beschleunigt eventuell die Namensauflösung. Aber bei mir waren die langen Wartezeiten ja regelmäßig zwischen HTTP-Request und erstem Paket der Response.

          Rhetorische Frage:

          Welche Arbeitsschritte müssen denn bei einem HTTP/s-Request durchlaufen werden, über die Schichten verteilt?

          Jedenfalls nicht die Namensauflösung zwischen Request und Response, sondern die muss schon vor dem Request erfolgen. Das ist auch z.B. mit Wireshark deutlich nachvollziehbar.
          Wenn ich also lange Wartezeiten zwischen Absenden des Request und Eintreffen der Response habe, dann hat das sicher nichts mit DNS zu tun.

          Ergo: Deine diesbezügliche rhetorische Frage ist ein Rohrkrepierer. :-)

          Ciao,
           Martin

          --
          Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
          1. Hello Martin,

            da ich mich zu dieser Gruppe zähle:

            Liebe Mitdenker,

            ... antworte ich auch mal auf die rhetorische Frage.

            Ich habe gelegentlich in die Fritzboxen von betroffenen Leuten alternative DNS-Server fix eingetragen und die gefühlten Reaktionszeiten haben sich dadurch meistens erheblich verbessert.

            Hmm. Das beschleunigt eventuell die Namensauflösung. Aber bei mir waren die langen Wartezeiten ja regelmäßig zwischen HTTP-Request und erstem Paket der Response.

            Rhetorische Frage:

            Welche Arbeitsschritte müssen denn bei einem HTTP/s-Request durchlaufen werden, über die Schichten verteilt?

            Jedenfalls nicht die Namensauflösung zwischen Request und Response, sondern die muss schon vor dem Request erfolgen. Das ist auch z.B. mit Wireshark deutlich nachvollziehbar.
            Wenn ich also lange Wartezeiten zwischen Absenden des Request und Eintreffen der Response habe, dann hat das sicher nichts mit DNS zu tun.

            Ergo: Deine diesbezügliche rhetorische Frage ist ein Rohrkrepierer. :-)

            Hast Du auch wirklich die Reaktionszeit nach der Namensauflösung gemessen?

            Ich habe nämlich bei unseren Freifunknetzen ähnliche Probleme gehabt, und da war es auch die Namensauflösung. DMS-1 war mackig und erst nach dem Timeout wirde automatisch DNS-2 benutzt, der dann auch brav lieferte.

            Da waren schon mal bis zu 3 Sekunden weg. Der eigentliche Nutzrequest lief dann butterweich. Da FF aber mittels Tunnels arbeitet, kann man da an den Knoten nicht einfach den DNS wechseln, obwohl das die Software anbietet. Der muss dann auch auf der anderen Seite des Tunnels bestätigt werden (am Gateway eine Route bekommen, also nicht per FW-Regel geblockt werden).

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
            1. Moin,

              Ergo: Deine diesbezügliche rhetorische Frage ist ein Rohrkrepierer. :-)

              Hast Du auch wirklich die Reaktionszeit nach der Namensauflösung gemessen?

              na klar: Vom HTTP-Request bis zum ersten Paket der Response.

              Das hat mich ja immer so fasziniert, dass auf niedriger Ebene (z.B. ping) alles gut aussah und die ärgerlichen Verzögerungen erst auf HTTP-Ebene auftraten. Das widerspricht eigentlich jeder Logik.

              Es sei denn, da wäre noch ein HTTP-Proxy im Spiel, der gerne mal schläft. Davon ist mir aber nichts bekannt.

              Ciao,
               Martin

              --
              Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
              1. Hello,

                Moin,

                Ergo: Deine diesbezügliche rhetorische Frage ist ein Rohrkrepierer. :-)

                Hast Du auch wirklich die Reaktionszeit nach der Namensauflösung gemessen?

                na klar: Vom HTTP-Request bis zum ersten Paket der Response.

                Das hat mich ja immer so fasziniert, dass auf niedriger Ebene (z.B. ping) alles gut aussah und die ärgerlichen Verzögerungen erst auf HTTP-Ebene auftraten. Das widerspricht eigentlich jeder Logik.

                Es sei denn, da wäre noch ein HTTP-Proxy im Spiel, der gerne mal schläft. Davon ist mir aber nichts bekannt.

                Den Unterschied siehst Du mit ping <IP> vs. ping <HOSTNAME>.

                TCP/IP-Internet-Modell beachten. Was gibst Du denn in die Adresszeile deines Browsers oder als Ziel von wget ein? IP oder Hostname?

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
                Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                Das Leben selbst ist der Sinn.
                1. Hallo,

                  ich zitiere nur nochmal zur Klarstellung:

                  Hast Du auch wirklich die Reaktionszeit nach der Namensauflösung gemessen?

                  na klar: Vom HTTP-Request bis zum ersten Paket der Response.

                  Heißt: Ich habe bei beliebigen durch den Browser ausgelösten Requests den Traffic mit Wireshark mitgeschnitten, dabei vor allem die HTTP-Pakete betrachtet.
                  DNS war natürlich auch irgendwo mit im Protokoll. Vor dem HTTP-Request.

                  Den Unterschied siehst Du mit ping <IP> vs. ping <HOSTNAME>.

                  Ja, ist mir klar.

                  Was gibst Du denn in die Adresszeile deines Browsers oder als Ziel von wget ein? IP oder Hostname?

                  Hostname. Spielt aber keine Rolle, weil die DNS-Abfrage längst abgeschlossen war, wenn der Teil kam, der mich interessiert hat.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
  3. So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

    Die Bremsen sind heute immernoch dieselben. Webseiten die hunderte Requests feuern um ein paar Zeilen Text und ein paar Knipsbildchen auf den Bildschirm zu bringen gab es damals auch schon aber heut gibt es Seiten die hören gar nicht wieder auf sowohl den Browser als auch das ganze Netzwerk lahmzulegen. Und komischerweise stehen die in den Suchergebnissen immer ganz oben.

    MFG

    1. Hallo,

      So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

      Die Bremsen sind heute immernoch dieselben. Webseiten die hunderte Requests feuern um ein paar Zeilen Text und ein paar Knipsbildchen auf den Bildschirm zu bringen gab es damals auch schon aber heut gibt es Seiten die hören gar nicht wieder auf sowohl den Browser als auch das ganze Netzwerk lahmzulegen. Und komischerweise stehen die in den Suchergebnissen immer ganz oben.

      Thema verfehlt, Setzen, Fünf.

      Ciao,
       Martin

      --
      Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
    2. @@Email

      Die Bremsen sind heute immernoch dieselben. Webseiten die hunderte Requests feuern um ein paar Zeilen Text und ein paar Knipsbildchen auf den Bildschirm zu bringen …

      Dem Martin ging’s hier ums Internet, nicht ums Web.

      Es gibt zwar viele, die das nicht unterscheiden können, aber du solltest dazu imstande sein.

      LLAP 🖖

      --
      „Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
      „Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“

      —Marc-Uwe Kling
  4. So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

    Du bist, jedenfalls für einen erfahrenen Benutzer dieses Forums, sehr "datensparsam". Die Ursache kann alles mögliche sein: von einer verunglückten IPv6-Konfiguration, über einen von 1und1 empfohlenen Virenscanner welcher vor der weitergabe der Antworten an den Browser Signaturen/Hashes derselben zu einem Server/CDN schickt (der wiederum aus dem Netz von 1und1 nur schlecht erreichbar bzw. langsam ist), einem lahmen (transparenten?) Proxy über den 1und1 womöglich alle Requests mittels einer Firewall umleitet oder der 1und1-Kindersicherung bis hin zu einer "verschossenen" Browserinstallation oder -Konfiguration (und den genannten Problem mit kaputten Paketen) kann viel möglich sein.

    Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

    1. Hallo,

      So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

      Du bist, jedenfalls für einen erfahrenen Benutzer dieses Forums, sehr "datensparsam".

      das mag schon sein. Erstens liegt das Thema lange zurück, zweitens ist die Klärung jetzt nur noch von akademischem Interesse, und drittens habe ich mich in den letzten Jahren in mehreren Threads ausführlich dazu ausgelassen.

      Die Ursache kann alles mögliche sein: von einer verunglückten IPv6-Konfiguration

      Ich habe AFAIK nie IPv6 genutzt, ...

      über einen von 1und1 empfohlenen Virenscanner

      ... nie einen Virenscanner in Betrieb gehabt ...

      einem lahmen (transparenten?) Proxy

      ... und den Proxy habe ich ja schon als Mutmaßung geäußert. Wenn, dann weiß ich zumindest nichts davon, aber es wäre eine der wenigen schlüssigen Erklärungen.

      oder der 1und1-Kindersicherung

      Du willst nicht ernsthaft annehmen, dass ich sowas verwendet hätte?

      bis hin zu einer "verschossenen" Browserinstallation oder -Konfiguration

      Auch das kann ich ausschließen, da das Problem browser- und rechnerübergreifend bestand und sogar unter Linux und Windows gleichermaßen zu beobachten war.

      Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

      Ich weiß. Die kann ich aber heute nicht mehr liefern. Nur noch Mutmaßungen.

      So long,
       Martin

      --
      Ach, macht ihr da Ohm doch Watt ihr Volt.
      1. Auch das kann ich ausschließen, da das Problem browser- und rechnerübergreifend bestand und sogar unter Linux und Windows gleichermaßen zu beobachten war.

        Das ist eine wichtige Information. Zusammen mit der Information, dass Pings und DNS-Requests unauffällig sind, wäre ich bei der Vermutung eines Zwangsproxys oder aber bei einer solchen, dass 1und1 (oder dessen Vertragspartner (Carrier), welcher die Leistung eigentlich erbringt) aufgrund "wirtschaftlicher Interessen" und/oder lahmer Leitungen UDP- und ICMP- Pakte bevorzugt (oder fair) transportiert aber insbesondere ausgehende TCP-Pakete seines Kunden 1und1 (und damit dessen Kunden) absichtlich schlechter behandelt.

        Denn auch so könnte ein langsamer Verbindungsaufbau bei ansonsten durchnittlichen Datenraten zustande kommen.

        1. Ich liefere zu meinen Ausführungen über die Schlechterbehandlung bestimmter Pakettypen durch Carrier das Stichwort "QoS" nach.

    2. Hallo

      Die Ursache kann alles mögliche sein: von … bis hin zu … kann viel möglich sein.

      Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

      … was nach dem Wechsel von Wohnadresse und ISP bestimmt besonders gut funktioniert.

      Tschö, Auge

      --
      Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
      Hohle Köpfe von Terry Pratchett
      1. Die Ursache kann alles mögliche sein: von … bis hin zu … kann viel möglich sein.

        Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

        … was nach dem Wechsel von Wohnadresse und ISP bestimmt besonders gut funktioniert.

        Auf jeden Fall besser als Spekulieren. Sogar die Fritzbüx kann in die Leitung messen wie ein LAN-Scanner.

        MFG

        1. Hallo

          Die Ursache kann alles mögliche sein: von … bis hin zu … kann viel möglich sein.

          Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

          … was nach dem Wechsel von Wohnadresse und ISP bestimmt besonders gut funktioniert.

          Auf jeden Fall besser als Spekulieren. Sogar die Fritzbüx kann in die Leitung messen wie ein LAN-Scanner.

          … was nach dem Wechsel von Wohnadresse und ISP (und damit auch der Wechsel des Modems) bestimmt ganz besonders gut funktioniert.

          Hier bleibt nichts als Spekulation.

          Tschö, Auge

          --
          Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
          Hohle Köpfe von Terry Pratchett
          1. Hallo,

            Auf jeden Fall besser als Spekulieren. Sogar die Fritzbüx kann in die Leitung messen wie ein LAN-Scanner.

            [ … ]

            Hier bleibt nichts als Spekulation.

            Ja schon, aber jetzt kannst du sogar spekulieren, wie das Messen der Fritzbüx in die Hose gegangen wäre…

            Gruß
            Kalk

            1. Aloha ;)

              Ja schon, aber jetzt kannst du sogar spekulieren, wie das Messen der Fritzbüx in die Büx gegangen wäre…

              Ich hab mal den Wortwitz für dich repariert.

              Grüße,

              RIDER

              --
              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
              # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # Selfcode: sh:) fo:) ch:| rl:) br:^ n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[
              1. Hallo,

                Ich hab mal den Wortwitz für dich repariert.

                Ich dachte immer, Wortwitze müssen nur in Witzwort ganz langsam und deutlich geschrieben werden…

                Gruß
                Kalk

    3. So, wer mag, kann jetzt nochmal spekulieren, was damals wohl die Bremse in meinem System gewesen sein könnte. :-)

      Du bist, jedenfalls für einen erfahrenen Benutzer dieses Forums, sehr "datensparsam". Die Ursache kann alles mögliche sein: von einer verunglückten IPv6-Konfiguration, über einen von 1und1 empfohlenen Virenscanner welcher vor der weitergabe der Antworten an den Browser Signaturen/Hashes derselben zu einem Server/CDN schickt (der wiederum aus dem Netz von 1und1 nur schlecht erreichbar bzw. langsam ist), einem lahmen (transparenten?) Proxy über den 1und1 womöglich alle Requests mittels einer Firewall umleitet oder der 1und1-Kindersicherung bis hin zu einer "verschossenen" Browserinstallation oder -Konfiguration (und den genannten Problem mit kaputten Paketen) kann viel möglich sein.

      Bei solchen Problemen hilft nur eine sehr genaue Analyse.

      Sag ich doch. Und die Ursachen sind früher wie heute immernoch dieselben!

      MFG