Raketenfaustus: Linux: Gnome-Desktop (und Verwandte) und seine Schwächen

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Oh ja. gvfs.

Nachdem ich mich vor ein paar Tagen mal wieder darüber geärgert habe, hab ich im Internet einen Hinweis gefunden, dass man diesen Dienst auch schmerzfrei deaktivieren kann. Das habe ich gestern auch getan. Seither beobachte ich argwöhnisch, ob sich dadurch irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen ergeben. Bisher habe ich keine gefunden.

Das ist normal. Gnome-Programme laufen auch ohne gvfs.

Wer von euch benutzt sonst noch eine Linux-Distro mit Gnome oder einem Nachfahren?

Habe Gnome, KDE, und „Ach!“, auch Unity probiert.

Und wer hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann noch mit zusätzlichen Informationen aufwarten?

Kann zusammen mit dem einst für unverzichtbar gehaltenem gigolo weg. Einzige "Nebenwirkung": Ich mounte meine entfernten Dateisysteme so manuell wie direkt mit sshfs - statt wie früher mit gigolo. Insoweit verändert sich das Öffnen von entfernten Ressourcen durch Gnome-Programme. Das erschien mit Gnome einfacher, war aber verwirrend, weil nur native Gnome-Programme, die Nautilus-libs zum Öffnen nutzten, das konnten.

Auf modernen Betriebssystemen ist zudem systemd-udev oder meinetwegen eudev aktiv und verpetzt unbenutzte oder neu angeschlossene Geräte an Dateimanager, die dann mit fuse & Co. mounten können.