Der Martin: Linux: Gnome-Desktop (und Verwandte) und seine Schwächen

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Moin,

Oh ja. gvfs.

diese an sich aussagefreie Äußerung spricht Bände. ;-)

Seither beobachte ich argwöhnisch, ob sich dadurch irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen ergeben. Bisher habe ich keine gefunden.

Das ist normal. Gnome-Programme laufen auch ohne gvfs.

Dass dieser besagte Dienst nicht essentiell ist, habe ich schon verstanden. Die Frage ist, ob durch dessen Fehlen irgendwo ein Komfort-Feature wegfällt. Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck.

Kann zusammen mit dem einst für unverzichtbar gehaltenem gigolo weg.

Den habe ich auf allen Systemen, wo er nach der Basis-Installation da war, sofort entsorgt.

Auf modernen Betriebssystemen ist zudem systemd-udev oder meinetwegen eudev aktiv und verpetzt unbenutzte oder neu angeschlossene Geräte an Dateimanager, die dann mit fuse & Co. mounten können.

Und damit wären z.B. USB-Datenträger genauso einfach und komfortabel zu benutzen wie mit GVFS? Oder spielt das in dem Fall gar nicht mit?
Das habe ich nämlich seit dem Deaktivieren noch nicht wieder ausprobiert.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.