Hallo ihr zwei,
nur nochmal zur Klärung, falls das noch erforderlich ist:
Ich hatte keine Automatik vorgesehen, wenn sich die Webanwendung in das Postfach einwählt. Der User betrachtet seinen Posteingang in der Webanwendung, anstatt in seinem regulären Mailclient. Kein Automatismus irgendwo, nur eine fast identische Auflistung in einem anderen Kontext mit anderen Bearbeitungsmöglichkeiten.
Genau, der Nutzer sieht denselben Posteingang durch zwei verschiedene Brillen: Einmal die geheimnisvolle Webanwendung, in der er dann gleich die eingegangenen Mail zur Weiterverarbeitung auswählen kann, und einmal der gewohnte Mailclient.
Und DASS geprüft werden muss, ergibt sich leider aus der ersten Möglichkeit der Fehlbedienung, denn Irgendwer muss ja mal die zu verarbeitenden Mails verfasst haben.
Eben. Ein Mensch (User) prüft seine Mails. Das tut er in meinem Konzept nicht in seinem Mailclient, sondern in seiner Webanwendung, die ihm die Inhalte der Mails aus seinem Postfach dem Zweck genügend anzeigen kann, damit er damit im Sinne der Webanwendung diese verarbeiten kann.
Genau. Kein Medienbruch, kein Hin- und Hertransferieren über Dateien oder über D&D[1], wobei manche Programme wieder seltsame Fehler haben könnten. Direkt an einer einzigen Stelle.
Ob er aus der Webanwendung heraus dieses Postfach dann gleich noch verwalten darf/kann (lies: Mails verschieben oder löschen), steht auf einem anderen Blatt.
Es wäre zumindest sinnvoll, wenn diese Webanwendung die Mails, die sie bearbeitet hat, dann auch aus dem Posteingang löschen (oder in ein Archiv-Verzeichnis verschieben) könnte und dürfte. Dann sind sie nämlich auch aus dem Posteingang des regulären Mailclients verschwunden und stören da nicht mehr.
Live long and pros healthy,
Martin
Es soll vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen ihrer Vorfahren nicht auskommen.
Ich war neulich ganz überrascht über deine Überraschung. Ich dachte, die Abkürzung wäre schon seit Jahren üblich. ↩︎