Der Martin: Dateien verschlüsselt in Cloud ablegen (Backup)

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Hallo Patrick,

Bei mir ist das Sekundär-Backup eine externe 1TB-Platte, die bei meinem Eltern liegt (etwa 7km entfernt). Und die wird alle paar Wochen gegen die primäre Backup-Platte getauscht, die bei mir zuhause liegt. [...]

Ja, das mache ich auch so mit meinen sehr wichtigen Daten.

natürlich, damit sichere ich auch nicht meinen kompletten Datenbestand. Obwohl, wenn ich so an die mittlerweile über 3TB Video, Audio und Fotos denke, von denen kein Backup existiert ...

Mein selbstgebasteltes Cloud-Backup dient eigentlich nur dazu, ein paar semi-wichtige Daten auf einem Raspberry Pi täglich wegzusichern.

Ich hatte eine Weile einen Raspi als NAS im Einsatz. Hat auch ganz gut funktioniert, aber mit "nur" 100Mbit Bandbreite macht das nicht so richtig viel Spaß. Schreiben ging mit etwa 8..9MB/s, Lesen kurioserweise deutlich langsamer (etwa 3..4MB/s).

Das ist mir lieber, als die Daten manuell zu sichern oder ein NAS oder einen PC ständig laufen zu lassen oder ständig dran zu denken, eine USB-Platte zu tauschen. War außerdem eine nette Übung 😉

Naja, bei mir läuft sowieso ein Mini-PC (Leistungsaufnahme 25..30W) 24/7 für ein paar andere Aufgaben, da kann der darau laufende Samba-Server auch die Backup-Platte mit bedienen. Den Aufwand, diese Backup-Platte ab und zu am Wochenende zu "unmounten", akzeptiere ich gern.

Ciao,
 Martin

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Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.