selbstgebastelte select-Boxen
bearbeitet von Tabellenkalk@@Rolf B
> Gunnar wird es vermutlich zerreißen, aber [hier ist die Idee](https://jsfiddle.net/Rolf_b/kf0dqtnj/)
Nö, warum denn? Das ist die gängige Methode, eigene Checkboxen (oder Radio-Buttons) zu verwirklichen. Nichts gegen zu sagen – wenn man es denn richtig macht.
Im Web mal nach *custom checkbox* gesucht und haufennweise Mist gefunden, wo es nicht richtig gemacht wurde. 😡 Bspw. bei W3Schools, wo „vergessen“ wurde, den `:focus`-Zustand hervorzuheben, ohne das man bei Tastaturbedienung im Blindflug unterwegs ist – unbedienbarer Scheiß.
In dem Zusammenhang wäre hervorzuheben, dass bei
> Mit CSS kannst Du die Checkbox visuell verstecken
die Betonung auf „visuell“ liegt und dass damit weder `display: none`{:.bad} noch `visibility: hidden`{:.bad} gemeint sind (was Tastaturbedienung unmöglich macht), sondern [visuell verstecken](https://a11yproject.com/posts/how-to-hide-content/).
Gefunden habe ich dann über den Abschnitt [Checkboxes and radio buttons](https://inclusive-components.design/toggle-button/#checkboxesandradiobuttons){:@en} den Artikel [Replacing radio buttons without replacing radio buttons](https://www.sitepoint.com/replacing-radio-buttons-without-replacing-radio-buttons/){:@en} und [diesen Codepen](https://codepen.io/SitePoint/pen/qhCba) (alles von Heydon).
„Checkbox-Hack“ würde ich das nicht nennen. Die Bezeichnung gilt dann, wenn per Checkbox *andere* Elemente (das eigene Label zähle ich hier nicht mit dazu) ein- und ausgeblendet werden. Das sollte man nicht tun.
LLAP 🖖
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*„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“*
—Marc-Uwe Kling