Der Martin: Wie netzwerkinternen Server für testing purposes aufsetzen?

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Hi Patrick,

Unklar ist mir trotzdem noch, was eine bestimmte Datenübertragungs-Technik bzw. eine Schnittstelle mit Freigaben zu tun hat. Da erkenne ich zunächst keinen Zusammenhang.

Salopp gesagt: Wenn man es ordentlich macht, dürfen in einem SAN (Storage Area Network) nur bestimmte Hosts auf bestimmte Volumes zugreifen. Das unterscheidet man u.a. anhand des WWN (World Wide Name) der Fibre-Channel-Karte, das ist sowas wie die MAC-Adresse.

okay, bis hier kann ich folgen.

Früher™ (zumindest hat man es in den Firmen, in denen ich war, so gemacht) hat man in einer virtuellen Umgebung den kompletten Virtualisierungshost mit dem Storage kommunizieren lassen. Er sieht dann alle Volumes, die das Storage bereitstellt. Mit dem von mir genannten HyperV-Feature kann man es auf die VM runterbrechen. In VMware scheint das nach meinem Empfinden eine größere Sache zu sein, zumindest ist es nicht so einfach ersichtlich, wie in HyperV.

An der Stelle hast du mich verloren. Für mein Verständnis bedeutet Virtualisierung auch, dass jede VM ein in sich abgeschlossenes System mit nur wenigen eindeutig definierten Schnittstellen ist.
Das bedeutet vor allem, dass jede VM auch alle Datenträger, die sie braucht, in ihrem eigenen lokalen virtuellen Scope vorfindet. Das schließt nicht aus, dass mehrere VMs auf denselben Datenträger zugreifen (readonly natürlich), aber ich verstehe den Aufwand nicht, den du beschreibst.

Vielleicht denkst du gerade in Größenordnungen, mit denen ich noch nie zu tun hatte.

Wahrscheinlich 😉 VMware und HyperV würde ich für meine privaten Sachen nie nutzen. Dafür nehme ich VirtualBox, weil es eben ohne klein und einfach zu konfigurieren ist. Umgekehrt würde ich VirtualBox nicht nutzen, um kritische Server bereitzustellen.

Okay, dann bewegen wir uns einfach in verschiedenen Dimensionen. Kein Problem.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.