Im Grunde sind wir uns ja einig, dass es trotz LTS keine besonders gute Idee ist, auf ein Betriebssystem zu setzen, das im Grunde schon 5 Jahre alt ist und außer absolut wichtigen Sicherheitsupdates nicht weiter mit neuen Versionen versorgt wird.
Nur bei Desktops, deren Anwender „hin- und wieder“ Wert auf neue Funktionen einzelner oder vieler Programme legen.
Bei Servern und „speziell eingesetzten Computern“ (embedded Kram, Industrieanwendungen, …) sieht das ganz anders aus. Da will man vor allem, dass sich nichts, aber auch gar nichts an APIs, Programmoptionen, Konfigurationsdateien (und ~Optionen) und dergleichen ändert. Denn Funktionsupdates haben (wegen der in solchen Systemen üblichen Automatisierung durch „Verskripten“) auch Neben- und Seiteneffekte. Man will also, um die Systemstabilität durch Programmupdates nicht zu gefährden, regelmäßig genau nur die „absolut wichtigen Sicherheitsupdates“.
Wobei jedes Sicherheitsupdate „absolut wichtig“ ist. Deshalb gibt es ja die „Backports“