Da liegst Du goldrichtig! Mit der Grid-Methode der Neuzeit kann man sicher auch spielen, doch ob das wirklich ein Fortschritt ist? Ich habe Zweifel!
Nach den Eskapaden der windigen Implementierungen der Standards, auf die weder Du noch ich unmittelbaren Einfluss haben, setze ich auf gesetzte Standards. Und das da ist noch die harmlose Variante. Stell Dir mal vor, bis heute setze ich aktiv Framesets ein und habe damit etwas, was im modernen Workaround viel zu viel Ressourcen schluckt.
Ein DIV-Container ist in der technischen Umsetzung etwas Anderes als eine Tabellenzelle.
Letzlich ist es eine Geschmacksfrage, welchen der Wege man wählt. Das Grid-Modell ist im Ansatz so verkehrt nicht, allerdings für mich und meine Projekte nur bedingt attraktiv. Die traditionelle Form funktioniert zügig und zuverlässig zugleich in allen Browsern adäquat.
Ich baue komplexe Mesh-Contentsysteme auf Echtzeitbasis, ohne Indianer, ohne nginx, ohne PHP, ohne SQL. Mit der Offline-Version kann ich persönlich so erstmal gar nichts anfangen, weil (nicht nur) mir - mit Verlaub - die Installation bereits viel zu kompliziert ist.
Eine lokal abspielbare Offline-Version muss ich mir zwar erst mit WGET runterkurbeln, hat aber den Vorteil, das selbst das schneller geht, als dieses Spasspaket anzutreten - bzw. umzustricken und ich habe eine "garantiert lauffähige Offline-Version", für die ich keinen lokalen Webservice bemühen muss (trotzdem kann) - sogar unabhängig vom Betriebssystem.
Da bin ich jetzt schon gespannt, wieviel dabei gegenüber der eingetüteten Installations-Fassung herauskommt. Hintergrund ist der Anruf eines Freundes, der eine zip-Datei mit analogen html-Dateien erwartet hatte und plötzlich vor einem dieser Wunderwerke der Neuzeit stand.
sonnige Nachtgrüsse John Connor