Tach!
Für Icons als Vektorgrafiken ist das sicherlich praktisch und vor allem deutlich eleganter als die Fummelei mit background-position.
Ja, da stimme ich zu, für eine überschaubare Anzahl an Strichgrafiken, die sich vektorisieren lassen, bringt SVG Vorteile, nicht zuletzt in der Skalierbarkeit. Und man kann semantisch über Bezeichner verweisen, statt mit nichtssagenden Positionsangaben. Aber es gibt auch noch andere Anwendungsfälle, bei denen solch eine Pauschalempfehlung Fragen aufwirft.
Die Icon-Font-Technik fände ich prinzipiell auch nicht verwerflich. Es ist nur leider eine auf Fonts spezialisierte Geschichte. (Abgesehen davon haben mittlerweile jede Menge Emojis den Weg in die Fontsysteme gefunden.) Wenn das stattdessen eine generische Lösung wäre, bei der Bilder in ein Archiv zusammengefasst und darin einzeln angesprochen werden könnten, würde sie vermutlich weniger auf Ablehnung stoßen. Aber sowas scheint es nicht zu geben, und "CSS-Sprites" ist anscheinend noch der beste Kompromiss bei größeren Mengen (an Pixelgrafiken). SVG als Container zu verwenden, erscheint mir selbst bei Vektorgrafiken auch eher eine "alternative Lösung" zu sein.
dedlfix.