Hallo,
Die Mitarbeiter müssen ihre Arbeitsumgebung so einrichten können (und dürfen), dass sie optimal damit arbeiten können.
Was dazu führen kann (nicht muss, natürlich), dass die Arbeitsumgebung derart verbrasselt wird, dass nichts mehr geht und der Helpdesk anrücken muss.
unsere Helpdesk-Mitarbeiter haben normalerweise andere Baustellen. Meistens, dass etablierte Standardsoftware irgendwo nicht mehr das tut, was man von ihr erwartet. Und in den seltensten Fällen bei den Power-Usern, die selbst Hand anlegen und ihren Arbeitsplatz nach eigenen Wünschen gestalten, sondern eher bei denen, die da meinen: Da lass ich die Finger davon, macht ihr mal!
Je nach Unternehmensgröße wird man also eher restriktiv sein, wass konfigurative Freiheiten der User angeht.
Ich bin sehr froh, dass das bei uns nicht so ist. Es gibt ein paar Rahmenbedingungen, z.B. Windows 10, Office 365, Teams als Kommunikationsplattform.
Meine Prüfberichte muss ich als PDF abliefern. Ob ich die aber mit Word schreibe wie alle anderen Kollegen[1], oder ob ich stattdessen LibreOffice Portable oder LaTeX verwende, interessiert erstmal niemanden. Vorausgesetzt, das Ergebnis sieht so aus wie bei den anderen Kollegen, und ich brauche nicht länger.
Und ob ich mein MS Office oder meinen Browser in der Defaulteinstellung nutze, oder ganz nach meinen Wünschen angepasst, das kümmert niemanden und geht auch niemanden was an. Wenn mir da jemand ins Handwerk pfuschen wollte, dann würde ich protestieren. Und ich weiß, dass ich damit volle Rückendeckung von meinem Vorgesetzten hätte, der das ebenso sieht.
Live long and pros healthy,
Martin
Lasst uns ins Horn brechen und aufstoßen. Höchste Zeit, auf den Weg zu machen.
(mit freundlichem Dank an Tabellenkalk für die Ergänzung 😀)
Ja, normalerweise tu ich das. ↩︎