Hallo Friedel,
wow, das ist alles teuer. Aber deswegen musst Du ja auch die Kosten-Nutzen Analyse machen, und nicht ich...
Natürlich kann und darf niemand alle Token herunterladen. Sonst wäre das ganze doch sinnlos.
Nicht unbedingt, wenn der Download erst nach Schließung der Abstimmung möglich ist. Das ist ohnehin besser, wenn man eine unbeeinflusste Abstimmung haben möchte. Und für jede Abstimmung gibt's ja neue Tokens, d.h. nach der Wahl braucht man sie nicht mehr geheim zu halten.
Es ist halt die Frage, wieviel Transparenz Du herstellen willst. Die Abstimmungsliste kann ja auch nur ein "Halbtoken" enthalten, genug zum Kontrollieren und zu wenig zum Abstimmen.
Die Kontrolle der eigenen Abstimmung kann dann einerseits über den Abstimmlink in der Wahlbenachrichtigung erfolgen, und man kann die Liste herunterladen und prüfen, ob der eigene Eintrag darin richtig enthalten ist.
die Stimmberechtigten einzugeben, ist sicher einfacher, als das jetzt bei den Briefabstimmungen ist.
Ja, selbst bei einer Serienbrief-Funktion in der Vereinsverwaltungssoftware ist die Kuvertierung sicherlich ein großer Aufwand. Aber dafür gibt's Dienstleister, die aus einer Digitalvorlage per Maschine Anschreiben und Wahlformulare produzieren, kuvertieren und versenden können. Gerade bei einer regionalen Abstimmung kann dafür Infopost-Porto statt Normalporto anfallen. Habt ihr sowas schonmal untersucht?
Aber - du schreibst "eingeben" - du willst die Stimmberechtigten für eine Online-Abstimmung doch wohl nicht von Hand erfassen? Das ist ziemlich fehlerträchtig, das musst Du auf jeden Fall vermeiden. Entweder muss die Abstimmliste aus der Mitglieder-DB exportiert werden können - was eine ordentlich Vereinsverwaltung können sollte - oder Du musst einen Durchgriff auf deren DB bauen (lassen). Alles andere wäre doch viel zu mühselig.
Rolf
sumpsi - posui - obstruxi