Auge: Was Sie schon immer über Satelliten oder Weltraumschrott wissen wollten – in Echtzeit!

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Hallo

Ich bin überrascht, dass man die geostationären Satelliten in etwa 36000km Höhe nur als feine Linie erkennt, während erdnahe Satelliten anscheinend viel zahlreicher sind.

Naja, da sind halt „nur“ Telekommunikationssatelliten (TV, Komm-Relais etc.). Die sind dann auch jahre- oder gar jahrzentelang im Einsatz und werden nach ihrem Ausscheiden auf einen höheren Friehofsorbit verfrachtet, womit der Platz für den (einen) Ersatzsatelliten frei wird.

In den niedrigeren Orbits (Orbitalen?) tummeln sich zahlenmäßig sehr viel mehr Satelliten für sehr viel mehr Anwendungen der Erdbeobachtung (Wetter, Forschung etc.). Neuerdings ja auch die zahlreichen Internetsatelliten von SpaceX [1], zu denen sich weitere Schwärme von anderen Anbietern gesellen sollen.

Ich hätte es andersrum erwartet.

Ich nicht. 🙂

Tschö, Auge

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Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett

  1. Es sollen mehrere tausend werden. Mehrere hundert sollten das aber jetzt schon sein. ↩︎