Raketenwilli: Linux Anfänge: Linux-Partition nicht ausnutzen?

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Habe ich das richtig verstanden, dass dieses Subsystem eine virtuelle 256GB-Partition auf dem Windows-Rechner installiert, diese aber als iso speichert und somit viel weniger Platz einnimmt?

Fast richtig. Die virtuelle „Festplatte" wird als eine oder mehrere Dateien ablegt - aber dabei wird (wenn einstellbar und eingestellt) der unbelegte Speicher einfach weggelassen. Ob aktuell nicht belegter Speicherplatz hierbei als unbelegt erkannt werden kann hängt wohl vom Host und vom Client ab und ist ggf. der Dokumentation von Hyperviser, KVM/QEmu VMWare, Oracle Virtual Box und so weiter zu entnehmen und manchmal wohl auch von der Installation vom Programmen (e.g. vmware-tools) auf den Client (der virtuellen Maschine) abhängig.

Wie das Hostsystem darauf reagiert, wenn es die virtuelle Festplatte nicht mehr vergrößern kann habe ich auch noch nicht probiert. Das Clientsystem würde wohl unter der Annahme eines Plattendefektes zusammenbrechen - wenn denn das Hostsystem dieses nicht rechtzeitig anhalten würde. (Das „Anhalten und auf Problemlösung warten“ habe ich bei VM-Ware schon gesehen und vermute das als sinnvolles Verhalten aller Virtualisierungsslösungen)