Gunnar Bittersmann: Website automatisch an Browserfenster anpaßen

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@@Felix Riesterer

Alternativtexte sind nicht vorhanden, was die Seiten für viele Menschen unzugänglich macht.

die sind bei einem Fotografen wohl eher nicht die Zielgruppe, oder?

Solche Annahmen sollte man nicht treffen; sie gehen so gut wie immer in die Hose.

aha, mal sehen!

Warum sollten sich Legastheniker oder Analphabeten keine Fotos anschauen wollen?

Das bezog sich auf dein „die sind bei einem Fotografen wohl eher nicht die Zielgruppe, oder?“

Legastheniker und Analphabeten dürften durchaus mit zur Zielgruppe eines Fotografen gehören.

Was sollen die mit Alternativtexten? Die sind doch wegen der Bilder hier!

Bei den Alternativtexten ging es in erster Linie nicht um Fotos, sondern darum, „dass viele Texte in Bildern eingesetzt sind“. Diese Textgrafiken brauchen den darin enthaltenen Text als Alternativtext.

Du hast dir die betreffende Webseite nicht angesehen? Und auch nicht besonders aufmerksam den Thread gelesen?

Auch wenn ein Legastheniker mit dem Rechtschreiben so seine liebe Not hat, will er hier nicht lesen, sondern betrachten. Kein Bild? Wieder weg.

Vielleicht will sie aber auch Textgrafiken nicht betrachten, sondern sich vorlesen lassen. Kein Ton? Wieder weg.


Wie verwendet eigentlich so ein Analphabet das Internet? Mit einem Browser? Also einem, wo man eine URL eingeben muss?

?? Man muss in Browsern einen URL (männlich!) eingeben? Echt jetzt?

Das machst du vielleicht so. Ich auch.

Eine Vielzahl von Nutzern tut das nicht. (Ich würde denken, die Mehrheit.) Die wissen gar nicht, was ein URL ist. Die geben was in die Suchmaschine ihrer Wahl (oder schlechter: in die Vorauswahl ihres Systems, also Google) ein und folgen Links von einer Seite zur nächsten. Das Webadressfeld des Browsers ist keines Blickes wert – das Kleingedruckte ist eh schlecht für die Augen.


Hast Du Dir eine Fotografenseite einmal "wie ein Blinder" angeschaut? Wie war Deine Erfahrung?

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Blinde auch Fotos in sozialen Netzwerken teilen, wenn diese mit aussagekräftigen Alternativtexten versehen sind.

Wie ich sagte, man sollte nicht annehmen, was bestimmte Nutzer nicht tun können oder tun wollen, sondern ihnen ermöglichen, das zu tun. Behindert ist man nicht, behindert wird man.

😷 LLAP

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“When I was 5 years old, my mother always told me that happiness was the key to life. When I went to school, they asked me what I wanted to be when I grew up. I wrote down ‘happy.’ They told me I didn’t understand the assignment, and I told them they didn’t understand life.” —John Lennon