Der Martin: Dann ist bei mir wohl doch kein Grid nötig.

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Hallo,

Die max-width: 62rem ist gut, abschreckendes Beispiel ist die Wikipedia.

Meinst Du mit "abschreckendes Beispiel" die Tatsache, dass die Wikipedia die Texte über die volle Breite darstellt, was dann ja zu sehr langen und schwer lesbaren Zeilen führt? Also ist das der Grund, warum Du das bei denen abschreckend findest?

genau das. Obwohl das auch individuell sehr verschieden ist. Sehr lange Zeilen sind angeblich schwer zu lesen, weil man die Folgezeile nach dem Umbruch erst wieder "finden" muss. Aber das stört mich im allgemeinen weniger als extrem kurze Zeilen mit sehr vielen Umbrüchen (z.B. in schmalen Textboxen oder bei einem Mehrspalten-Layout).

Aber gut, ich bin auch jemand, der um die breiten 16:9-Bildschirmformate einen Bogen macht, weil ich die für unpraktisch halte. Zuhause habe ich zwei 4:3-Bildschirme (1600x1200), da ist die Horizintale nicht mehr gar so stark betont. Und am Arbeitsplatz drehe ich meistens einen der beiden 16:9-Bildschirme in die Vertikale.

Die Suchmaschinen analysieren alles und filtern Navigation und Kopf heraus. Deshalb ist so eine Veränderung der Reihenfolge mit order möglich, aber nicht zu empfehlen.

OK, Du meinst also, wenn ich die Elemente Header, Navigation, Main und Footer semantisch mit <header>, <nav>, <main> und <footer> mache, sind die Suchmaschienen schlau genug, dass zu erkennen. Und die Suchmaschinen erkennen dann eben auch, dass der "wichtige" Inhalt im <main> Element ist. Habe ich Dich da richtig verstanden?

Ja, aber beherzige auch Gunnars Rat und betrachte die Sache mehr aus der Perspektive von Menschen. Denn für die machst du die Website schließlich.

Und in dem Fall dann für die Smartphone-Darstellung evtl. mit einen Link (Burger-Menü und "Manü öffnen") auf- und einklappbar machen.
Ich habe allerdings auch schon Leute getroffen, die wussten als User damit dann nichts anzufangen. Darum bin ich eigentlich schon ein Fan von Navigationen, wo man gleich alles sieht und nicht erst noch was aufklappen oder so muss.

Wohl wahr. Als ich dieses komische Icon, in dem ich immer noch keinen Hamburger erkennen kann, zum ersten Mal bewusst gesehen habe, wusste ich damit auch nichts anzufangen.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Als Kind habe ich gelernt, dass die Vorsilbe un die Aussage eines deutschen Wortes ins Gegenteil verkehrt.
Stimmt aber nicht: Unkosten sind auch Kosten!