Hallo Ingo,
Anderseits soll meine Seite ja wirklich so simpel wie möglich mit den einfachsten Bordmitteln gebaut sein. Vor Allem eben auch, damit sie auch auf echt alten Kisten und Handys funktioniert. Und da wäre so ein Grid ja eher ein gewisses Risiko, denke ich.
das hängt von der Komplexität des Layouts ab. In deinem Fall, bzw. mit dem von Matthias vorgeschlagenen grid-Ansatz, würden bei alten Geräten oder Browsern, die grid nicht kennen, einfach die Information fehlen, wie hoch die Elemente sein sollen. Ergebnis: Jede der vier Boxen ist so hoch wie nötig, so hoch es ihr Inhalt erfordert. Unter den Umständen nicht weiter schlimm, denn alle Inhalte bleiben erreichbar und die Seite bleibt bedienbar.
Für meine geplante sehr einfache Seitenstruktur (nur 4 Elemente untereinander), gibt es ja bisher nur einen Grund, der evtl. für ein Grid sprechen würde. Und zwar die Sache mit der Höhe des Main-Elements.
Und das wird ja nur dann zum "Problem", wenn ich später Unterseiten mit sehr wenig Inhalt habe.
Auch dann ist es kein Problem, sondern nur ein kleiner kosmetischer Makel - das main-Element bzw. die gesamte Seite füllt das Browserfenster nicht komplett aus. So what?
Und das wiederum kann ich doch vermeiden, indem ich eben doch genug Inhalt in alle Unterseiten packe und auch eine nicht zu dünne Header Grafik verwende. Und den Footer kann ich ja auch etwas fetter machen. Damit müsste sich das "Problem" der Main-Element-Höhe doch auch gut in den Griff kriegen lassen. Und ich könnte weiterhin auf ein Grid verzichten.
Vorsicht: Die Spanne der Größe (Auflösung, Pixelanzahl) von Anzeigegeräten ist riesig. Machst du header und/oder footer entsprechend groß, bleibt nur noch wenig oder gar kein Platz, wenn man die Seite auf einem Browser mit grid-Unterstützung, aber sehr kleinem Bildschirm anschaut.
Umgekehrt bräuchtest du für einen Besucher mit einem 40"-Bildschirm und 4k-Auflösung schon sehr viel Füllmaterial, das die Elemente bei anderen Besuchern wieder unerwünscht groß macht.
Ich würde deshalb lieber das einfache grid-Layout verwenden und in Kauf nehmen, dass es bei Besuchern mit älterem Equipment eben nicht ganz so aussieht wie gewünscht.
Live long and pros healthy,
Martin
Als Kind habe ich gelernt, dass die Vorsilbe un die Aussage eines deutschen Wortes ins Gegenteil verkehrt.
Stimmt aber nicht: Unkosten sind auch Kosten!