Der Martin: Sicherheit, weitere Ideen

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Hallo,

unerträglich negative Performance.... Ja: Das sind ein paar Tausend.

Die Frage wäre: Wobei. Öffnen einer bestimmten Datei oder Suchen im Directory - oder gar in den Metadaten der MP3 Files - nach bestimmten Künstlern?

in den Metadaten der Dateien zu suchen (also Dateiinhalt) dauert natürlich ziemlich lange. Aber auch beim Öffnen einer konkreten Datei ist vorher eine Directory-Suche erforderlich. Wenn das Verzeichnis auf dem Datenträger reichlich fragmentiert ist, kann das auch einen Moment dauern.

Im übrigen habe ich mich zumindest zu Zeiten von Windows 5.x noch gefragt, warum z.B. Verzeichnisse oder manche Systemdateien von der Defragmentierung ausgenommen waren.

bei dem der Explorer gern mal >10s gebraucht hat, bis er endlich das Listing eines Verzeichnisses mit über 1000 Dateien angezeigt hat.

Das war dann aber ein vollständiger Abruf des Directory Index, incl. Dateiinformationen. Das ist was anderes als "öffne die Datei 879edf862af.dat".

Nur geringfügig. Anders als die gängigen Linux-Filesysteme (ext2,3,4) speichern FAT und NTFS ja alle Metadaten vom Dateinamen bis hin zu den Attributen in einem zusammenhängenden Block. Habe ich beim Directory Scan den Dateinamen gefunden, habe ich automatisch auch alle weiteren Metadaten.
Das Aufbauen eines kompletten Verzeichnislistings dauert daher nicht wirklich länger als das Öffnen einer Datei, die zufällig physikalisch weit hinten im Verzeichnis steht.

Deswegen schrub ich ja: Die Metainfos gehören in eine DB und nicht ins Directory.

Kommt drauf an, welche Metainformationen du meinst. Wenn du Künstler, Titel, Erscheinungsjahr, Spieldauer und so'n Zeug meinst: Ja, 100% einverstanden. Wenn du aber auf Dateigröße, Timestamp, Besitzer oder Zugriffsrechte abzielst: Die gehören unbedingt ins Directory.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Hunde, die bellen, beißen nicht.
Jedenfalls nicht gleichzeitig.