Matthias Scharwies: Shop-System und CMS (war: Mehrsprachigkeit)

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Servus!

Das setzt bei der Nutzerin zwingend JavaScript voraus

Nur, wenn die Option nicht bereits im HTML angelegt ist.

Vielleicht ist es doch nicht so sinnvoll …

Ich hole etwas aus:
Möchte ich eine Seite zb in 10+ Sprachen übersetzen - was bei einem internationalen Unternehmen oder Onlineshop nicht viel ist - müsste ich bei einer Änderung, die über bloßen Text hinaus geht - zb eine neue Funktion einfügen, eine bestehende erweitern oder ändern - exakt dieselbe Handlung in 10 verschiedenen Dokumenten durchführen, was bei 40, 50 Änderungen irgendwann... . Und das widerspricht jeglicher mir bekannten modernen Auffassung von Programmierung. Denn eine gleichbleibende Standardtätigkeit immer wieder manuell zu wiederholen führt zu großem Aufwand (Kosten), macht den Prozess fehleranfällig und zugleich die Fehlersuche schwer.

Gut erkannt!

Deshalb laufen gefühlt 99% aller Shops eben mit einem CMS:

  • In einer Datenbank sind die Artikel (Texte, Bilder, Preise) gespeichert und werden dann passend aufgerufen.
  • Ein Script fügt das mit Seitenkopf, Footer mit Impressum, etc zu HTML zusammen.
  • Je nach Sprachauswahl (Content-Negotiation oder Sprachauswahl des Nutzers) wird der Textinhalt jedes Button und jedes Label aus einer Vokabelliste gefüllt.

Das HTML der Webseite sieht mehr oder weniger einfach aus - die Kunst sind die Scripte des CMS.

Eine Website in mehreren Sprachen anzubieten ist nicht ungewöhnlich, im Gegenteil eine häufige Standardtätigkeit. Daher hatte ich hier auf eine zeitgemäße, praktische Lösung gehofft (von der ich einfach noch nichts weiß).

Du verstehst meinen Punkt?

Ja. Heute ist HTML die Grundlage für Webseiten. Das meiste wird heutzutage aber nicht mehr in HTML gemacht, sondern in Skripten in PHP, JavaScript, etc auf dem Server.

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“