@@klawischnigg
Jänner ist keineswegs ein exklusiv-österreichischer Ausdruck.
Ich hab irgendwo gelesen, dass „Jänner“ die ursprüngliche Bezeichnung des Monats im Deutschen war. Die Übernahme der lateinischen Form erfolgte erst später.
Sagt ihr in Österreich eigentlich auch „Feber“ oder habt ihr da die lateinische Form übernommen?
Die paar Merkbefreiten, die "Januar" auf der einen oder "Jänner" auf der anderen Seite nicht verstehen (wollen), die sollen's entweder lernen oder blöd sterben.
Ich will nicht verstehen, was eine „Karotte“ ist!!1 Ich will, dass du mir die Rezeptseite in einer Sprachversion anbietest, wo da „Mohrrübe“ steht!!1elf
Ich kann Dir in diesem Beispiel auch deshalb nicht recht geben, weil das, abgesehen vom Nichtnutzen, im Erstellen resp. Berücksichtigen auch einen Aufwand bedeutet, den Dir unter Garantie keiner zu bezahlen bereit wäre...
Analog: britisches vs. amerikanisches Englisch. Oder europäisches vs. lateinamerikanisches Spanisch.
Bei europäischem vs. brasilianischem Portugiesisch bin ich mir nicht sicher. Da könnten die Unterschiede doch so groß sein, dass verschiedene Sprachvarianten angebracht wären.
TL;DR: Verschiedene Sprachvarianten de-DE/de-AT/de-CH anzubieten macht keinen Sinn.
Was nicht heißt, dass man es bei der Kennzeichnung der Sprache im lang
-Attribut nicht genaunehmen sollte. lang="de-AT"
kann eine Rechtschreibprüfung davon abhalten, über „Geschoß“ mit ß zu meckern; lang="de-CH"
über „gross“ nicht mit ß.
😷 LLAP
„Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Das darf ich so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten.“
— Joachim Gauck über Impfgegner