Gunnar Bittersmann: Tutorial zu Google-Fonts

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@@Gunnar Bittersmann

  • Die gestaltete Fettschrift und Halbfettschrift laufen nur wenig weiter als die Normalschrift, während die falsche Fettschrift durch ihre deutlich vergrößerte Laufweite unangenehm auffällt.

Ich hab noch einen Block mit vermindertem Zeichenabstand hinzugefügt.

Die falsche Fettschrift fällt immer noch unangenehm auf – eben wegen der Verbreiterung der Striche in x-Richtung, aber nicht in y-Richtung. Dadurch wird Kontrast erzeugt, wo keiner sein sollte: vertikale Striche sind breiter als horizontale; sie sollten aber alle gleich breit sein.


doch, das funktioniert eigentlich ganz gut. Der Font-Manager von Windows macht das genau so, wenn er zu einer Schrift keine eigenen Fontdateien für Fett- oder Kursivschrift vorfindet: Er erzeugt sie on the fly durch geometrische Transformationen.

Nein, das funktioniert nicht gut.

Ich hab das mal beispielhaft für die Fira Sans sichtbar gemacht.

Und in diesem Vortag auf den Folien 23 und 24 für die Source Sans, wo es – bei Sonderbehandlung von a und g – ausnahmsweise doch funktioniert. Ich habe dort aber den Neigungswinkel nicht dem Browser überlassen, sondern dessen Größe angegeben. (Codepen – funktioniert natürlich nur, wenn Source Sans/Source Serif lokal installiert sind. Zum Einsatz kommt das auf dieser Seite.[1])

Man sieht auch, dass sich das Schrägstellen anstatt Kursivschrift bei Serifenschriften verbietet.

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When the power of love overcomes the love of power the world will know peace.
— Jimi Hendrix

  1. Bloß nicht dem dortigen Link folgen! Ich hab euch gewarnt. ↩︎