Hi,
Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.
So in etwa würde ich mir das auch vorstellen. Ein Thermosensor zur Ermittlung der Minimaltemperatur, bei der die Beregnung [^1] überhaupt stattfinden soll, ein Regensensor, der die Anlage auslässt, wenn es eh regnet und eine Uhr oder ein Lichtsensor, der die Anlage auslässt, wenn die Sonne die andere Seite der Erde beleuchtet oder hinter Wolken verborgen bleibt und somit wegen fehlender Ertragsaussichten eine Beregnung nicht erfolgen muss.
meiner Ansicht nach braucht's den Lichtsensor nicht, der ist redundant. Temperatur reicht: Wenn die Panels wenig bis gar keine Sonne abkriegen, werden sie auch nicht übermäßig warm.
Und natürlich eine Software, die die Sensordaten verarbeitet und mit ihnen entscheidet, ob das Ventil geöffnet wird oder zu bleibt.
Diese Software könnte auch eine Hardware sein: Ein einfacher Schwellwertschalter mit einstellbarer Schwelle.
Mit einer Ablaufrinne am unteren Rand der Konstruktion ließe sich jenes Wasser, was dort ankommt, auch anderweitig zweitverwenden.
Oder fürs Sprühen wiederverwenden. Dann muss man weniger Frischwasser dafür zugeben.
Die müsste dann aber auch irgendwie mit „echtem“ Regen umgehen können.
Das ist allerdings notwendig.
Einen schönen Tag noch
Martin
Man ist nicht behindert, man wird behindert.