Hello,
guter Einwand, aber andererseits müssen die auch überleben, dass in der Sommerhitze ein Vogel draufkackt (punktuelle Abkühlung) oder ein Gewitter runterkommt (brutale Abkühlung).
ebenfalls ein sehr guter Einwand. 😀
Vor Vogelkacke auf den Panels hab ich ja noch den meisten Schiss… 💩 ich will ja nicht jeden Frühling mit dem Kärcher da rauf 🌊💨.
Der Kärcher muss es vielleicht nicht immer sein, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Panels ab und zu reinigen muss. Im Frühjahr setzt sich Blütenstaub darauf ab, im Sommer der Saharasand, im Herbst nasses Laub (wenn die Panels nicht sehr steil sind).
Für Großanlagen gibt es spezielle Reinigungssysteme. Die haben auf der Intersolar eine ganze Halle gefüllt.
Für mittelgroße Anlagen werden sinnvollerweise in angemessenen Abständen immer Laufstege mit Absturzsicherung zwischengebaut.
Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.
Oder Kombinationsmodule, die die Wärme abführen können für die WW-Versorgung.
Die sind gar nicht mehr soviel teurer. Da kommen dann hinten ca. 45°C raus als Vorlauf für die Wärmepumpe. Bei reinen Vakuum-Röhrenkollektoren kommen auch schon mal 140°C raus, je nach Kühlmittel.
Glück Auf
Tom vom Berg