Hello Jürgen,
Das Stichwort lautet: Prioritätsschaltung.
na ja, eigentlich ist es mir egal. wer den Akku leer saugt. Es läuft ja kein verbraucher nur zum Spaß.
Untger dem Aspekt: "der Akku regelt alles" wäre es auch egal wann der Verbraucher arbeitet. Aber wenn der Akku zu klein ist für die gelieferte PV-Leistung muss der Verbraucher eben dann laufen, wenn der Akku schon voll ist.
Und rechne Dir mal durch, ob sich eine Vwergrößerung der Akkukapazität nicht doch auszahlen könnte?
Ich glaube, das rechntet sich nicht. Im Sommer reicht der Akku meistens, und im Winter bekomme ich ihn nicht voll. Die Auslegung, die Grundlast von April bis September in der Nacht aus dem Akku zu schaffen, ist schon OK.
Da hast Du nun Erfahrungswerte gesammelt.
Könntest Du die PV-Fläche noch sinnvoll vergrößern, oder durch Austausch von Modulen gegen bessere ein Repowering vornehmen?
Das erst einmal nur in der Theorie. :-)
Welchen Wirkungsgrad haben deine Module; wie alt sind die?
Interessiet mich alles, denn mein Ost-West-Testdach mit 2190Wp würde z. Zt noch den Tagesbedarf decken, wenn nicht zwei Ahorn-Bäume über das Jahr so mächtig geworden wären und von 12:30 bis 15:00 eine Verschattung vornehmen. Die werden aber nach Ablauf der Vogelschutzzeit gekürzt, weil sie ohnehin zu groß geworden sind.
Aber mein Westdach hat meistens von 11:30 bis 19:00 (20:00) Sonne. Ich rechne damit, dass es ca. die fünffache Leistung der Testanlage (eine Richtung) bringt. Das wären dann z. Zt. 12-18kWh am Tag.
Mit wieviel Prozent davon werde ich im Winter rechnen können? Wir haben hier oben dann ja auch 55-70% klare Tage mit Wintersonne.
Der Nachbar hat mit seinem PV-Süddach (schon über 15 Jahre alt) auch im Winter einen erklecklichen Ertrag, so dass er noch einspeist ins Netz.
Anderes Problem:
Wie bekomme ich die Modbus-Abfrage mittels meiner Raspberry Pi zum Laufen? Daran knabber ich immer noch herum.
Die Modbus-Codes der abzufragenden Geräte sind bekannt. Es fehlt mir jetzt "nur" das passende Toolset für die Raspberry.
Glück Auf
Tom vom Berg