Hallo,
Es ist doch schon richtig, den Fragestellenden zu „sagen“, wenn sie mit Ihrem gezeigten (oder vermuteten) Ansatz auf dem Holzweg sind und etwas wie „Fragen, die vorhersehbar nullkommmkaumeine Sekunde später auftauchen werden“, gleich mit zu lösen - oder?
ja, aber a) der Ton macht die Musik und b) sollte man über die Verhältnismäßigkeit nachdenken. Hier haben sich die Vertreter zweier extremer Positionen getroffen: Gunnar, der nur Lösungen gelten lassen möchte, die hieb- und stichfest und 120% zugänglich sind, und klawischnigg, der's locker sieht und dem Fragenden einfach eine schnelle und pragmatische Lösung anbietet, auch wenn die dann nur das aktuelle, konkrete Detailproblem löst und im Gesamtkonzept nicht mehr punkten kann.
Ja - dazu muss oder sollte man auch die Glaskugel bemühen. Ja - da sind auch Irrtümer möglich.
Natürlich. Deswegen ist es oft sinnvoller, zunächst mal nach den Rahmenbedingungen zu fragen, die der Fragesteller nicht erwähnt hat, weil er/sie nicht im Entferntesten geahnt hat, dass sie relevant sein könnten.
Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
Martin
The taste of love: The more you get, the more you want
(aus The Lightning Seeds: Sense)