Rolf B: Input-Feld und dessen PHP-Prüfung objektorientiert?

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Hallo Linuchs,

Das label-Attribut beschreibt den Text-Track.

Lies genau: Es geht um das label-Element, nicht ums Attribut. Dein erfundenes <l> Element möchte eigentlich ein label-Element sein und in seinem for-Attribut die ID des zugehörigen input-Elements vorweisen.

Das label-Attribut SOLLTE einen Effekt haben, wenn Du ein Medien-Element (audio oder video) hast und Untertitel oder Beschreibungen hinzufügst. Und zwar dort, wo man den gewünschten Text-Track auswählen kann. Ich habe das im Wiki aktualisiert.

Zu deiner OO Frage schreib ich noch was.

(...) <style> (...) Warum? Man kann es vor die Form setzen.

Das Thema <style> im <body> ist aus historischen Gründen erlaubt, aber nur dann, wenn das style-Element das scoped-Attribut besitzt. Denn nur dann handelt es sich um flow content, andernfalls ist <style> metadata content und gehört ausschließlich in den <head>. Die Browser interpretieren es im Body zwar und wenden die dort definierten style rules auch an - aber spezifiziert ist das nicht mehr. Der HTML 5 Spec-Entwurf von 2011 sah vor, dass ein <style scoped> nur innerhalb des Elternelements gelten soll, wo diese Styles stehen. Das passt zu Deinem Gebrauch nicht, bei Dir ist das Elternelement der Body.

Korrekt wäre, wenn Du den Seitenaufbau zweikanalig durchführst. Auf Kanal 1 baust Du den head auf, auf Kanal 2 den body, und dann, wenn alles fertig ist, gibst Du alles aus. Okay, Kanal 1 musst Du nicht buffern, den kannst Du sofort ausgeben, aber wenn Du Bausteine einbindest, die ihre Inhalte in head und body platzieren müssen, dann musst Du entweder zwei Durchgänge machen oder den body-Teil puffern, bis der head fertig ist. style-Elemente im body implizieren, dass alle Browser diesen unspezifizierten Teil von HTML unterstützen und sind deshalb nicht die Lösung, sondern ein Problem.

Insofern ist deine Verteidigungsrede leider nicht so ganz gelungen.

Rolf

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