Gunnar Bittersmann: Html-Referenz

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problematische Seite

@@Der Martin

ein einfaches Grid

Aber was soll das Beispiel zeigen? Ich sehe im Desktop-Browser (Fullscreen, 1600px horizontal) ein paar untereinander angereihte Bilder.

Das ist die Grundfunktionalität. So sieht’s halt im Mosaic aus.

Versuch’s mal mit einem anderen Browser, dann kommst du in den Genuss von progressive enhancement.

Ich habe bisher den Eindruck gehabt, viele Layout-Ideen könnte man mit display:inline-block ebensogut realisieren wie mit flex oder grid. Nur halt einfacher.

Nein und nein.

display: inline-block ist schon wegen des ein Leerzeichen breiten Zwischenraums problematisch. Die Breite des Zwischenraums möchte man selbst bestimmen.

Und zum Anordnen in einem Raster gibt es nicht einfacheres als CSS Grid.

inert-Attribut

Davon habe ich noch nie gehört. […] Aber wozu man das brauchen könnte, habe ich noch nicht verstanden.

Wenn sich ein modales Fenster öffnet, soll man nichts anderes als die darin befindlichen interaktiven Elemente bedienen können – weder per Maus o.ä. noch per Tastatur noch per Sprachsteuerung. Das inert-Attribut schließt das damit versehene Element und alle seine Nachfahren aus. Man spart sich einen Haufen Aufwand an JavaScript.

Nein. Eine Referenz, die kommuniziert, dass sie sich auf etablierte, stabile Features beschränkt und bleeding-edge-Techniken erstmal passiv beobachtet, muss brandneue Techniken erstmal mit dem warnenden Hinweis "warte mal ab" kennzeichnen. Und wenn man das schon tut, dann reicht es auch völlig aus, das neue Feature nur anzuteasern.

Nein. Neue Features sind etabliert und stabil, wenn sie in verschiedenen Browsern ohne gesetztes Experimentier-Flag laufen. Da ist nichts mit „warte mal ab“. Insbesondere, wenn es sich um so essentielle Features wie Grid und inert handelt, die die Entwicklung deutlich einfacher machen.

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